Hamburg Harley-Days 2011 | Wieder ein voller Erfolg!
Harley-Days 2011 | Wieder volles Haus in Hamburg!!!
Das waren sie wieder, nach dem großen Zittern, ob sie überhaupt stattfinden, sind nun drei eindrucksvolle Harley Tage wieder vorbei. Sie waren wieder ein voller Erfolg, das Wetter war etwas durchwachsen, aber es war nicht so schlimm, das es Harley-Biker abhalten konnte die Harley-Days zu besuchen. Im großen Expo Zelt konnten die aktuellen Modelle ganz genau unter die Lupe genommen werden, inklusive Probesitzen und Fotoshooting war der Andrang auf die schönen Maschinen sehr groß.
Eine Bunte Mischung aus normalen Besuchern und skurrilen Bikertypen sind am Wochenende über den Großmarkt geschlendert, reichlich Unterhaltung war auf der großen Bühne angesagt, die Band VanWolfen mit Micky Wolf, einem der besten Gitarristen überhaupt hat auf der Harley-Days Bühne für richtig dreckigen Rock gesorgt und ein paar hübsche Mädels durften auch nicht fehlen.
Jack Daniels hat sich dieses Jahr mit einem Kenwood Truck umgebaut als Bar neben der Bühne positioniert, von dort hatte man natürlich einen perfekten Ausblick zur Bühne. Neben der Musik gab es auch gute Bikes zu sehen, besonders im Künstlerzelt waren wieder viele besondere Aussteller zu bestaunen.
Michael Knepper hat dort neben seinen bekannten Bildern gemeinsam mit Anatol Egbuna den Out of Hell Chopper vorgstellt, sicherlich eins der am meisten fotografierten Bikes an diesem Wochenende. Den aussergewöhlichen Chopper haben Michael Knepper und Anatol Egbuna von Custom-Metal nach eigenen Entwürfen gebaut . Eins Ass im Bereich Airbrush und Carwrapping ist Danny Schramm vom Schrammwerk, der dort ebenfalls im Künstlerzelt vertreten war und auch auf der Bühne seine aktuellen Projekte vorgestellt hat. Sein Sonderauftrag war ein Bike, das als besonderheit auf Jeans getrimmt war, sogar beim anfassen hatte man das Gefühl eine Jeanshose in der Hand zu haben.
Aber es hilft alles nichts, wer Show, Action und die richtige Harley Welt sehen wollte, musste zum Abend rüber auf die Reeperbahn, rechtzeitiges kommen sichert die besten Plätze und das kann man wörtlich nehmen, einige Tische und Stühle sind durchgehend von Freitag bis Sonntag besetzt, oder bessergesagt, sie sind bewohnt! Kein Wunder, es gibt so viel zu sehen und man braucht nur zu warten, jeder, der was zu zeigen hat, fährt die Reeperbahn mindestens einmal hoch und wieder runter! Und wenn alles gut geht und er sich beim prominieren auf der Reeperbahn nichts zuschulden kommen läßt, schafft er das ganze auch ohne Strafzettel. Reeperbahn heißt nicht, das dort keine Ordnung herrscht, die Polizei hat mit dem nötigen Fingerspitzengefühl dafür gesorgt, das alles im Rahmen des erlaubten bleibt.