Harley, Hamburg und jede Menge Herzblut Mit den Hamburg Harley Days steigt im Juni das größte City-Motorradfestival Europas
FRANKFURT (29.04.2025) – Vom 27. bis zum 29. Juni 2025 verwandelt sich die prächtige Hansestadt an der Elbe erneut in eine veritable Harley Stadt. Die Hamburg Harley Days, der größte Motorrad-City-Event unseres Kontinents, verspricht drei Tage voller Action und Musik im Zeichen des V-Twins. Das Herz der Veranstaltung ist wieder der zentral gelegene Großmarkt, wo die weitläufige Zeltstadt Harley Village vom Beben der Motoren, dem Sound der Livebands und der Kameradschaft erfüllt ist, die Motorradfahrer untereinander pflegen. Eingeladen sind keineswegs nur H-D Fans, vielmehr ist jeder willkommen, der eine Leidenschaft für coole Partys, gute Musik und das unvergleichliche Lebensgefühl hat, das mit der Freiheit auf zwei Rädern einhergeht. Sogar Kolja Rebstock, Senior Vice President International der Harley-Davidson Motor Company, hat sein Kommen angekündigt.
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2025 dürfen sich die Besucher auf ein noch umfangreicheres Programm freuen. Ein besonderer Treffpunkt für Mitglieder der Harley Owners Group und alle, die den damit verbundenen Lifestyle lieben, ist die neue H.O.G. und Chapter Area. Hier nehmen die Gäste schon am Freitagabend an einer großen Welcome Party teil – der perfekte Start ins Harley Days Wochenende. Ein weiteres neues Highlight stellt der Used Bike Market mit seinen attraktiven Gebrauchtmotorrädern dar. Alle, die ihre Maschine verkaufen oder ein Bike erwerben möchten, finden hier die ideale Plattform dafür. Außerdem werfen die Hamburg Harley Days mit klassischen Highlights sowie ihren modernen Pendants wieder einen Blick auf die lange Geschichte des traditionsreichsten Motorradherstellers der Welt. Natürlich bieten jede Menge Händler eine breite Palette an Zubehör und Bekleidung an, während die besten Customizer der Szene schicke Unikate präsentieren. Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Caterer, die jede Kehle und jeden Magen glücklich machen. Die Hamburg Harley Days bieten auch in diesem Jahr eine Tattoo Area, in der Kunst und Körperkunst aufeinandertreffen. Und für jene, die das Gefühl der Freiheit hautnah erleben möchten, gibt’s die Demo Rides, bei denen die neuesten Harley-Davidson Bikes, darunter die Pan America 1250 ST, die Street Glide Ultra und die umfassend modellgepflegten Cruiser, ausgiebig getestet werden können. Jede Menge Livemusik bringt die Main Stage zum Beben. Dafür bürgen unter anderem die Southern-Rock-Sounds von T.H. & The Boneshakerz und der unverwechselbare Mix aus Rock, Schlager, norddeutschen Songs, Seventies-Glam und NDW von Boerney & the Six Packs. Zusätzlich sorgt die Village Stage im Herzen des Harley Village für beste musikalische Unterhaltung. Auf geführten Touren entdecken die Besucher das Hamburger Umland und bei den spektakulären Stuntshows von Chris Lietsch und DOP stockt ihnen der Atem. Für Schnappatmung dürfte auch die Custombike Show am Samstag sorgen, bei der sich die außergewöhnlichsten Bikes des Events in sieben Kategorien einer versierten Jury stellen. Der Sicherheit über Nacht dienen derweil die bewachten Bike-Parkplätze, auf denen die Motorräder der Gäste abgestellt werden können. Am Sonntag steigt die große Motorradparade durch Hamburg, vorbei an den Highlights der Stadt und umjubelt von den Hamburgern – ein absolutes Muss für jeden Motorradfan, einerlei, welche Marke und wie viel Kubikzentimeter er bevorzugt.
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Fazit: Die Hamburg Harley Days 2025 versprechen ein unvergessliches Erlebnis für alle Fans des Lebensgefühls namens Harley-Davidson. Das Tagesticket kostet 14 Euro, fürs gesamte Eventwochenende werden 24 Euro berechnet. Im Online-Vorverkauf spart man je 2 Euro. Wer unter 18 ist, hat freien Eintritt – am Sonntag gilt das für alle Besucher. Zwischen der legendären Reeperbahn und dem Veranstaltungsgelände verkehren in diesem Jahr Shuttlebusse, damit die Party auch außerhalb des Großmarkts weitergeht. Tickets und weitere Informationen gibt’s unter hamburgharleydays.de.
Das zuständige Amtsgericht Bingen am Rhein (Aktenzeichen: 4 IN 26/25) hat am 23. April 2025 die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet. Damit bleibt CCE vorerst handlungsfähig, steht jedoch unter der Aufsicht eines vorläufigen Sachwalters.
Custom Chrome Europe unter vorläufiger Eigenverwaltung
Zum vorläufigen Sachwalter wurde Hans-W. Goetsch von der BGP Insolvenzverwaltung aus Wiesbaden bestellt. Das Verfahren läuft nach § 270b InsO (Schutzschirmverfahren) ab. Dieses Verfahren ermöglicht es Unternehmen, in eigener Regie eine Sanierung durchzuführen, während die Gläubigerinteressen durch den Sachwalter überwacht werden.
Das Ziel ist es, CCE als Unternehmen zu erhalten und eine zukunftsfähige Lösung zu entwickeln. Ob dies gelingt, hängt davon ab, ob ein tragfähiges Restrukturierungskonzept aufgestellt und umgesetzt werden kann.
Hintergrund zur Custom Chrome Europe GmbH
Custom Chrome Europe zählt seit Jahrzehnten zu den führenden Anbietern von Zubehör, Ersatzteilen und Customizing-Lösungen im Bereich Harley-Davidson und anderer US-Motorräder. Über ein breites Händlernetzwerk und den eigenen Onlineshop wurden Biker europaweit mit Aftermarket-Parts versorgt.
Gerade für kleinere Händler war die zuverlässige Versorgung mit Custom Chrome-Produkten über viele Jahre hinweg ein wichtiger Baustein im Sortiment. Welche Auswirkungen das laufende Verfahren auf Lieferketten und laufende Geschäftsbeziehungen haben wird, bleibt abzuwarten.
Weitere Schritte und Ausblick
Das Verfahren befindet sich aktuell noch in einem frühen Stadium. In den kommenden Wochen wird entscheidend sein, ob die wirtschaftliche Grundlage für eine erfolgreiche Sanierung gegeben ist oder ob weitere Maßnahmen erforderlich werden.
Custom Chrome Europe war in den vergangenen Jahren immer wieder wirtschaftlichen Herausforderungen ausgesetzt, wie unter anderem das Jahr 2019 mit erheblichen Verlusten zeigte. Mit dem jetzt eingeleiteten Schutzschirmverfahren bietet sich jedoch die Möglichkeit, das Unternehmen gezielt zu restrukturieren und zukunftsfähig aufzustellen.
Ob eine nachhaltige Sanierung gelingt, hängt maßgeblich von der Entwicklung eines überzeugenden Restrukturierungskonzepts und der Unterstützung durch die Gläubiger ab. Ein erfolgreich abgeschlossener Schutzschirm kann den Fortbestand von CCE sichern und das Vertrauen der Partner und Kunden wieder stärken.
Was bedeutet das konkret für Kunden und Händler?
Custom Chrome Europe führt den Geschäftsbetrieb derzeit unter Aufsicht des vorläufigen Sachwalters fort. Bestellungen, Lieferungen und Serviceleistungen laufen in der Regel weiter, solange keine gegenteiligen Informationen bekanntgegeben werden. Für Händler und Kunden bedeutet das aktuell: Ruhe bewahren und laufende Entwicklungen beobachten.
Sollte die Sanierung erfolgreich verlaufen, könnten Kunden und Partner sogar gestärkt aus der Situation hervorgehen. Dennoch ist es ratsam, bei größeren Bestellungen oder offenen Zahlungen eine gewisse Vorsicht walten zu lassen, bis klar ist, wie sich das Verfahren entwickelt.
Motorräder bleiben von der geplanten jährlichen TÜV-Pflicht vorerst verschont
Die EU plant neue Regeln, die vor allem Autofahrer treffen könnten. Fahrzeuge ab Baujahr 2015 sollen ab einem Alter von zehn Jahren jährlich zur Hauptuntersuchung müssen. Motorradfahrer sind von dieser geplanten Verschärfung zunächst nicht betroffen. Sie bleiben weiterhin beim gewohnten zweijährigen Prüfintervall.
Der Vorschlag zur jährlichen Hauptuntersuchung wurde im September 2023 vom TÜV-Verband an die EU-Kommission herangetragen. In einer offiziellen Mitteilung betonte der TÜV-Verband, dass fast jedes vierte Fahrzeug im Alter von zehn bis elf Jahren erhebliche oder gefährliche Mängel aufweist. Eine jährliche Überprüfung soll die Verkehrssicherheit erhöhen und technische Defekte frühzeitig erkennen lassen. Umgangssprachlich wird die Hauptuntersuchung oft als „TÜV“ bezeichnet, auch wenn sie nicht zwingend von einer TÜV-Organisation durchgeführt wird.
In den USA ist eine HU kein wirkliches Thema!
Viele Prüfstellen bieten die Hauptuntersuchung an
Die gesetzlich vorgeschriebene Hauptuntersuchung kann in Deutschland nicht nur beim TÜV gemacht werden. Auch Organisationen wie DEKRA, GTÜ, KÜS oder FSP sind offiziell anerkannt und führen die Hauptuntersuchung durch. Fahrzeughalter können frei wählen, bei welcher Prüforganisation sie ihre HU erledigen möchten.
EU-Kommission veröffentlicht Pläne zur Anpassung der Prüffristen
Am 24. April 2025 hat die EU-Kommission einen offiziellen Vorschlag veröffentlicht, der vorsieht, dass Pkw und leichte Nutzfahrzeuge ab einem Alter von zehn Jahren jährlich zur Hauptuntersuchung müssen. Laut Schätzungen der Kommission könnten dadurch rund 7.000 Menschenleben gerettet und etwa 65.000 schwere Verletzungen verhindert werden. Motorräder sind von dieser geplanten Änderung derzeit nicht betroffen.
Zustimmung durch EU-Parlament und Mitgliedstaaten noch ausstehend
Bevor der Vorschlag in Kraft treten kann, müssen das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten zustimmen. Es bleibt also abzuwarten, ob und in welcher Form die Regelung tatsächlich umgesetzt wird. In Deutschland hat sich das Bundesverkehrsministerium bereits zurückhaltend geäußert und signalisiert, dass man keine zusätzliche Belastung für Autofahrerinnen und Autofahrer schaffen wolle.
Mobilität wird durch neue CO₂-Abgaben deutlich teurer
Unabhängig von den Prüfintervallen wird Mobilität in den kommenden Jahren erheblich teurer. Ab 2027 tritt das neue Emissionshandelssystem ETS2 in Kraft, das auch den Straßenverkehr betrifft. Kraftstoffanbieter müssen dann CO₂-Zertifikate kaufen, was die Preise an den Tankstellen spürbar steigen lässt. Experten gehen davon aus, dass Diesel und Benzin bis 2031 um mindestens 50 Cent pro Liter teurer werden könnten.
Motorradfahrer müssen ebenfalls mit Mehrkosten rechnen
Auch wenn Motorradfahrer von der geplanten jährlichen Hauptuntersuchung verschont bleiben, werden sie die steigenden Spritpreise deutlich spüren. Wer sein Motorrad nicht nur als Freizeitfahrzeug nutzt, sondern auf individuelle Mobilität angewiesen ist, wird die finanziellen Belastungen im Alltag merken – allerdings nicht so stark wie Autofahrer. Das Motorrad könnte dadurch wieder stärker als alternative Antriebsform in den Fokus rücken, gerade für diejenigen, die sich das Autofahren künftig nicht mehr leisten können.
Neue Auspuffregel 2025 trifft Biker – Wer steckt wirklich dahinter
Wenn Vorschriften wichtiger sind als Fahrspaß
Seit März 2025 gelten in Europa neue Vorschriften für Nachrüst-Schalldämpfer bei Motorrädern. Die Entscheidung geht auf die 80. Sitzung der UNECE (Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa) zurück, wo die internationalen Regelungen Nr. 41 und 92 überarbeitet wurden. Ziel: Motorräder sollen künftig nicht mehr so leicht durch den Ausbau von dB-Killern lauter gemacht werden können, als gesetzlich erlaubt.
Wer steckt dahinter?
Verantwortlich für die neue Regelung ist ein internationales Zusammenspiel politischer und wirtschaftlicher Akteure:
1. UNECE – Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa
Sitz: Genf
Offizieller Anstoßgeber: 80. Sitzung der Fachgruppe GRBP (Noise & Tyres)
Aufgabe: Entwicklung technischer Fahrzeugvorschriften – darunter Regel 41 (Fahrzeuggeräusche) und 92 (Nachrüst-Schalldämpfer)
Gültigkeit: Nicht nur in der EU, sondern auch in der Schweiz, Japan, Südkorea und teils in den USA
2. WP.29 – Weltforum für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften
Technische Arbeitsgruppe der UNECE
Zuständig für die weltweite Anerkennung von Fahrzeugstandards
Im März 2025 wurde hier die neue Regel offiziell validiert
3. ACEM – Verband der europäischen Motorradhersteller
Sitz: Brüssel
Mitglieder: u. a. Harley-Davidson Europe, BMW Motorrad, Ducati, Honda, KTM, Yamaha
Ziel: Einheitliche und rechtskonforme Nachrüstlösungen in Einklang mit der UNECE-Typgenehmigung, um die Hersteller von Haftungsrisiken zu entlasten.
Rolle: Aktiver Mitentwickler der neuen Regel
4. IMMA – Internationale Motorradhersteller-Vereinigung
Weltweite Interessenvertretung der Motorradindustrie
Beteiligung in beratender Funktion während der Entwicklung
Auch die EU-Kommission spielt eine tragende Rolle, da sie die Umsetzung auf nationaler Ebene unterstützt. In Deutschland liegt das Thema beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV).
Auf den ersten Blick wirkt das wie eine gut abgestimmte Maßnahme aller Beteiligten. Doch aus Sicht vieler Motorradfahrer – mich eingeschlossen – stellt sich eine andere Frage:
Wird hier nicht überreguliert?
Klar, Manipulationen an Auspuffanlagen sind kein neues Thema. In der Szene gibt’s seit Jahren DIY-Anleitungen, wie man dB-Killer entfernt, um das Bike kerniger klingen zu lassen. Dass das offiziell nicht erlaubt ist, ist auch nichts Neues. Aber statt zu kontrollieren und gezielt gegen Ausreißer vorzugehen, wird jetzt die gesamte Motorrad-Community in die Pflicht genommen.
Die neuen Regeln machen es Nachrüst-Herstellern künftig schwer, überhaupt noch individualisierbare, legal nutzbare Auspuffsysteme anzubieten. Individualität wird ausgebremst – und das in einer Szene, die genau davon lebt.
Warum machen Verbände bei solchen Regeln mit?
1. Industrie will Planbarkeit und Einheitlichkeit
ACEM-Mitglieder wie Harley-Davidson, BMW, Honda, Yamaha & Co. wollen klare, einheitliche Rahmenbedingungen, um ihre Produkte EU-weit und international anbieten zu können – ohne mit 27 nationalen Sonderregelungen kämpfen zu müssen.
Beispiel: Lieber eine einheitliche UNECE-Regel für ganz Europa, als verschiedene Dezibelgrenzen, TÜV-Vorgaben oder Streckensperrungen in jedem Land.
2. Schutz vor Wildwuchs bei Nachrüstprodukten
Die Hersteller ärgern sich seit Jahren über „Billig-Zubehör“, das:
keine echten Prüfungen durchläuft
leicht manipulierbar ist (z. B. dB-Killer mit Inbusschraube)
für Reklamationen, Imageschäden und Zulassungsprobleme sorgt
Ziel der Verbände: Lieber eine kontrollierte, zertifizierte Nachrüstindustrie, die in die Typgenehmigung eingebunden ist – auch wenn’s weniger Spielraum für Customizing bedeutet.
3. ACEM will keine pauschalen Fahrverbote
ACEM und IMMA sehen, was in Tirol, dem Schwarzwald oder am Gardasee passiert: Fahrverbote ab 95 dB, teilweise auch für zulassungskonforme Serienbikes. ACEM denkt strategisch: Wenn wir frühzeitig mitwirken, können wir verbindliche, technische Lösungen bieten – statt dass die Politik einfach Strecken dicht macht.
4. Politischer Druck & „grüne Akzeptanz“
Die Motorradbranche steht unter Druck: EU-Emissionsziele, CO₂-Flottenregeln, Euro 6e, E-Fuels vs. Elektromobilität. Einlenken bei Lärmregelungen ist für viele eine Art „politisches Feigenblatt“, um härtere Verbote in anderen Bereichen zu verhindern. Lieber eine eigene Lösung mitgestalten, als eine von außen übergestülpte ertragen müssen, könnte man vereinfacht sagen.
Mehr Rücksicht – aber um welchen Preis?
Natürlich sollen Motorräder keine Krawallmacher sein. Aber man sollte auch sehen, wie viele Menschen durch diese neuen Vorschriften betroffen sind, während sich der Ursprung der Debatte oft auf wenige Hotspots in den Alpen oder Vorstadtgebieten beschränkt. Statt mit Augenmaß zu regeln, wird nun flächendeckend verschärft – und zwar mit dem Argument, „die Straßen leiser machen zu wollen“.
Auswirkungen für dich als Fahrer:
Gilt Bestandsschutz für bestehende Auspuffanlagen?Ja – grundsätzlich gilt Bestandsschutz! Wenn dein Auspuff vor Inkrafttreten der neuen Regelung legal zugelassen war, darfst du ihn auch weiterhin nutzen.
Aber: Du darfst ihn nicht verändern (z. B. dB-Killer entfernen), sonst erlischt die Betriebserlaubnis → dann kann es zu Bußgeld oder Stilllegung kommen. Nicht die alte Anlage ist das Problem – sondern eine veränderte Anlage.
Was droht bei Manipulation oder Lärmbelästigung?
Wenn du eine Auspuffanlage illegal veränderst oder lauter bist als zulässig, kann Folgendes passieren:
Bußgeld bis zu 80 Euro (bei Lärmbelästigung)
Stilllegung des Fahrzeugs (bei Verlust der Betriebserlaubnis)
TÜV-Vorladung oder Mängelkarte
Besonders streng sind Kontrollen z. B. in Tirol, Südtirol, Schwarzwald, Lechtal und In Städten mit Lärmaktionsplänen.
Customizing wird eingeschränkt – aber nicht verboten
Custombike
Richtig: Die neuen Regeln machen es schwerer, Nachrüst-Auspuffanlagen individuell zu gestalten. Hersteller müssen sich an strikte Vorgaben halten – Plug-and-Play-Systeme mit leicht entfernbaren dB-Killern sind de facto nicht mehr zulassungsfähig. Aber: Du kannst weiterhin Auspuffanlagen verbauen, wenn sie den neuen Vorschriften entsprechen – viele Anbieter wie Jekill & Hyde, KessTech oder Penzl passen ihre Produkte bereits entsprechend an.
Penzl bietet beispielsweise den Elo-Umrüstkit an, der ermöglicht mechanisch verstellbare PM-Auspuffanlagen auf eine elektronische Steuerung umzurüsten. Dieses System ist für Motorräder mit CAN-BUS oder Diagnosestecker der Marken Harley-Davidson geeignet und verfügt über eine EG-Betriebserlaubnis.
Warum wurde das Ganze angestoßen?
1. Zunehmende Beschwerden aus der Bevölkerung
Viele Bürger – besonders in touristischen Alpenregionen (Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien) – haben sich über laute Motorräder beschwert
In Orten wie Seefeld, Kochel, Lechtal, Timmelsjoch oder Tirol gab es bereits Fahrverbote bei über 95 dB Standgeräusch
2. Politischer Druck von Umweltverbänden und Kommunen
Beispiele: Deutscher Städtetag, VCD, BUND, Lärmliga
Diese Gruppen haben Lärm als Umweltproblem hochgezogen – ähnlich wie Feinstaub oder CO₂
3. Technischer Fortschritt bei Schalldämpfern
Also sagen Behörden: Warum dann Manipulationen tolerieren? Die Industrie kann heute leisere Auspuffsysteme bauen, ohne dass zumindest Leistung verloren geht.
Meine Meinung!
Und was ist mit den Straßen selbst?
Viel lauter als jeder Auspuff sind in meinen Augen die Schlaglöcher, Bitumenstreifen und auf 30 km/h nur für Motorradfahrer runter geregelte Strecken, die seit Jahren nicht repariert werden. Sicherheit beginnt beim Zustand der Straße. Wer oft und viel unterwegs ist, merkt schnell: Der Fokus liegt oft nicht mehr auf dem Wesentlichen.
Statt Biker wegen ein paar Dezibel zu gängeln, sollte man lieber dafür sorgen, dass Straßen sicher befahrbar bleiben – und zwar für alle. Dass manche Abschnitte mit schlechten Straßenbelägen eher an Offroad-Touren erinnern, scheint in der Prioritätenliste weit nach unten gerutscht zu sein.
Die neue Anti-Manipulationsregelung bei Auspuffanlagen ist ein weiterer Schritt hin zu mehr Regulierung im Motorradbereich. Wer sich intensiv mit Customizing beschäftigt, wird das deutlich spüren. Ob die Maßnahme in der Breite wirklich für mehr Ruhe sorgt – oder einfach nur Individualität und Fahrspaß einschränkt – bleibt offen.
Was wir stattdessen brauchen, ist ein fairer Ausgleich: Rücksicht ja, aber bitte mit Augenmaß. Und vor allem: Investitionen in sichere und funktionierende Straßeninfrastruktur – statt immer neue Regeln auf dem Papier.
Text & Bild: Harleysite – Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Die US-Marke begeisterte beim Auftakt zum Deutschen Langstrecken Cup
FRANKFURT (23.04.2025) – Am 19. April 2025 war es wieder so weit: Mit den 1.000 Kilometern von Hockenheim des Deutschen Motorsport Verbands e.V. wurde die Motorradrennsaison eröffnet. Seit Jahrzehnten bürgt die extreme Herausforderung für Mensch und Maschine für spannende Action und auch in diesem Jahr mischte Harley-Davidson mit einer Synthese aus Power, Individualität und Charakter kräftig mit.
Modifizierter Road Glide Performance Bagger in Schräglage auf dem Hockenheimring – Rennsaisonstart 2025.
2025 traten die H-D Teams auf zwei modifizierten Performance Baggern und einer modifizierten Sportster S in der Superbike-Klasse sowie mit einer nahezu unveränderten Pan America 1250 ST in der Endurance-Klasse an. Mit hochkarätigen Fahrern und der Unterstützung durch engagierte Partner lieferten sie eine Show ab, die sowohl im Fahrerlager als auch auf der Piste Aufsehen erregte.
Im Kampf gegen andere Zwei- und Dreizylinder mit mehr als 1.000 Kubikzentimetern und mindestens 90 PS am Hinterrad brachten Chris Lietsch, Thilo Günther und David Datzer die Sportster S und die beiden auf der H-D Road Glide basierenden Performance Bagger an ihre Grenzen. Die Big Twins wurden von Harley-Davidson Düsseldorf und vom Rennsportprofi Wilbers Products zu rassigen Race Bikes gemacht. So sorgte etwa Wilbers für eine Gewichtsreduktion von rund 100 Kilogramm sowie eine Sitzposition wie auf einem Supersportler. Und der Sound der Harley-Davidson V-Twins riss die Zuschauer von den Sitzen.
Harley-Davidson Bagger und Sportster S im direkten Duell mit anderen Superbikes in der legendären Sachs-Kurve.
Auch in den Sattel der Pan America 1250 ST stiegen mit Martin Bauer und Markus Barth zwei qualifizierte Profis, die Erfahrungen aus der IDM, der MotoGP, der Supersport-Meisterschaft und den 24 Stunden von Le Mans mitbrachten. Anders als die Sportster S und die Bagger verblieb die Pan America nahezu im Originalzustand, was ihre Zuverlässigkeit und die Power ihres Revolution Max Motors unter Beweis stellt. Während der 1.000 Kilometer, die sie vollständig im Alleingang bestritt, unterstrich sie eindrucksvoll ihr Leistungsvermögen unter härtesten Bedingungen und machte Harley-Davidson zu einem ernsthaften Wettbewerber in Sachen Performance.
Als am Ende des brutalen Rennens der Bagger von Harley-Davidson Düsseldorf die Ziellinie überquerte und die Pan America 1250 ST sogar den vierten Platz in der Endurance-Klasse erzielte, war die Freude in der H-D Box riesig.
Harley-Davidson bedankt sich bei den Fahrern und allen Supportern.
Natürlich konnten die Zuschauer in Hockenheim bei Probefahrten gleich selbst testen, wie sich das Leben hinter dem Lenker einer Harley-Davidson anfühlt. Allen, die im Anschluss an das Renngeschehen einen echten, von der Rennstrecke inspirierten H-D Bagger, ein starkes H-D Bike mit Revolution Max V2 oder eines der vielen anderen Harley-Davidson Motorräder testen wollen, sei eine Probefahrt wärmstens ans Herz gelegt. Unter Harley-Davidson.com findet man den nächstgelegenen Vertragshändler.
Unbekannter entwendet Bike auf offener Straße – Zeugen gesucht
Im bayerischen Thierhaupten wurde im Zeitraum zwischen Samstagabend, dem 19. April 2025, und Sonntagmittag eine schwarze Harley-Davidson gestohlen. Die Maschine war zuvor wegen Motorproblemen auf der Staatsstraße 2025, kurz vor Thierhaupten, abgestellt und abgesperrt worden.
Die Polizei Schwaben Nord spricht von einem besonders schweren Fall des Diebstahls. Der Beuteschaden liegt im niedrigen fünfstelligen Bereich. Aktuell gibt es keine Hinweise auf den Täter oder den Verbleib des Motorrads.
Wer im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise zur Tat oder zum Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Augsburg Nord unter der Telefonnummer 0821/323-3821 zu melden.
Andermatt Freedom Ride 2025 – Harley-Davidson trifft Schweizer Alpenpässe
Vom 11. bis 13. Juli 2025 lädt Harley-Davidson zum Andermatt Freedom Ride in die Zentralschweiz ein. Drei Tage lang dreht sich alles um kurvige Pässe, spektakuläre Landschaften, Offroad-Abenteuer und echtes Rider-Feeling. Das Event richtet sich an alle, die das Fahren lieben – egal, ob du im Sattel eines Cruisers oder Adventure-Bikes sitzt.
Stimmungsvoller Abend mit Musik, Drinks und Community
Die Region: Kurven, Kulisse und klare Luft
Mit Andermatt als Ausgangspunkt erwarten dich legendäre Pässe wie Gotthard, Furka und Oberalp. Hier geht’s nicht nur ums Ankommen, sondern ums Erleben jeder Kurve. Wer mehr will, bucht sich in eine geführte Tour oder folgt dem digitalen Ride-Guide für selbstgeführte Touren durch die Alpen.
Teilnehmer des Freedom Ride unterhalten sich zwischen geparkten Harleys
Im Gelände unterwegs: Offroad mit der Pan America™
Für alle, die es auch mal abseits des Asphalts mögen, gibt’s ein besonderes Highlight: Legale Offroad-Routen – exklusiv im Rahmen des Events. Unter Anleitung von Harley-Davidson-Instruktor Ralle kannst du die Pan America™ 1250 auf anspruchsvollem Terrain testen. Kein Show-Ride, sondern echtes Fahren unter realen Bedingungen.
Instruktor Ralle auf der Pan America beim Offroad-Kurs
Das Programm im Überblick
Freitag, 11. Juli – Ankunft & Warm-Up
Ab 15:00 Uhr: Gelände geöffnet, Check-in & Info Point
17:00 Uhr: Offroad-Show, Interviews mit Coaches, Slow-Riding-Competition
Ab 19:00 Uhr: BBQ am Lagerfeuer, Welcome-Speech, Live-Musik & DJ-Set
Biker-Talk, Community-Themen, Rückblick & Gewinne – heute ab 19 Uhr live
Heute am Ostermontag, ab 19:00 Uhr geht es wieder live – mit einer neuen Folge BIKER-TALK auf YouTube und Facebook.
Wir sprechen über aktuelle Themen aus der Szene, beantworten eure Fragen und schauen auf das, was sich bei Harley-Davidson und in der Community gerade bewegt.
Diesmal gibt es wieder exklusive Gewinne für alle, die live dabei sind. Einfach einschalten, mitmachen und mitdiskutieren.
Themen heute:
– Rückblick auf die Tour nach Willingen
– Harley-Davidson Dealership in Kassel
– Aktuelle News zur Saison 2025
– Community-Fragen live im Chat
– Ausblick auf die Bike Days Willingen im Juli
– Gewinnspiel für Live-Zuschauer
Start: Montag, 21. April – 19:00 Uhr
Der Livestream auf YouTube – Vergesse nicht zu Liken und ein kostenloses Abo zu hinterlassen.
Harley-Davidson Führungskrise – Investoren vs. Vorstand
Management im Gegenwind – Warum Harley-Davidson mehr braucht als einen CEO-Wechsel
Die Harley-Davidson Führungskrise spitzt sich zu: Investoren rebellieren, Händler kämpfen – und die Zentrale steht unter Druck.
Es brodelt in der Führungsetage von Harley-Davidson – und das nicht nur hinter verschlossenen Türen. Mit H Partners hat sich der zweitgrößte Aktionär offen gegen das Management positioniert. Die Forderung: CEO Jochen Zeitz soll sofort gehen. Doch bei dieser Personalie allein wird es nicht bleiben. Der Fall zeigt, dass Harley-Davidson derzeit nicht nur ein strategisches, sondern auch ein strukturelles Problem hat. Wenn jetzt nicht mutig und durchdacht gehandelt wird, droht ein schleichender Vertrauensverlust – intern wie extern.
CEO Jochen Zeitz
Eine Marke im Spannungsfeld – Kritik von Investoren
H Partners hält rund 9 % der Anteile und hat kürzlich erklärt, gleich drei Direktoren aus dem Verwaltungsrat entfernen zu wollen – darunter Jochen Zeitz selbst. Besonders deutlich wurde der Druck, als Jared Dourdeville, Vertreter von H Partners im Verwaltungsrat, mit einem offenen Rücktritt und massiver Kritik an der Unternehmenskultur abtrat. Seine Worte: Harley-Davidson leide unter „kultureller Verarmung“ und einem Mangel an Führungsstruktur.
Jochen Zeitz – Vom Krisenmanager zum Reformer?
Jochen Zeitz trat 2020 in einer schwierigen Phase an die Spitze von Harley-Davidson. Damals lag der Aktienkurs bei rund 14 Euro (ca. 15 US-Dollar). Die Pandemie, ein überfrachtetes Modellprogramm und eine stagnierende Markenentwicklung hatten die Aktie und das Vertrauen der Investoren schwer belastet.
Zeitz strukturierte das Unternehmen konsequent um: Mit dem „Rewire“-Programm strich er Modelle, Märkte und interne Strukturen zusammen. Die anschließende „Hardwire“-Strategie fokussierte sich auf Profitabilität, ausgewählte Premium-Modelle und den Ausbau von LiveWire als E-Marke. In der Folge wurde auch der Markt in Südamerika zwischenzeitlich aufgegeben – mittlerweile gibt es dort jedoch wieder offizielle Stützpunkte.
Tatsächlich erholte sich der Aktienkurs zwischenzeitlich deutlich – im Frühjahr 2021 lag er über 40 US-Dollar. Doch seit 2022 ging es erneut bergab. Bis April 2025 hat die Aktie fast 45 % an Wert verloren.
Fehlende Modelle – Händlernetz unter Druck
Einer der größten Kritikpunkte kommt aus dem Händlernetz. Viele der starken US- und internationalen Händler, die jahrzehntelang die Marke getragen haben, sind unzufrieden. Fehlende Modelle, vor allem im unteren Preissegment, führen nicht nur zu rückläufigen Zulassungen, sondern schlagen sich direkt auf die Ertragslage der Händler nieder:
• Weniger Neuverkäufe = weniger Umsatz
• Kein passendes Einstiegsmodell = geringere Neukundenquote
• Kein Zubehörabsatz ohne Bike = Umsatzeinbruch in Bekleidung, Parts & Accessories
• Weniger Neumaschinen = geringere Auslastung in der Werkstatt
Die Kritik ist vor allem in den USA unüberhörbar. Dort fühlen sich viele Händler nicht ausreichend in strategische Entscheidungen eingebunden. Die Kommunikation mit der Zentrale in Milwaukee gilt als einseitig – das operative Wissen der Händler vor Ort wird kaum berücksichtigt, obwohl sie tagtäglich im direkten Kundenkontakt stehen.
Der Frust hat konkrete Folgen: Mehrere große, traditionsreiche Harley-Davidson-Händler in den USA haben 2024 ihre Geschäfte geschlossen, darunter:
• Los Angeles Harley-Davidson in Fullerton
• New York City Harley-Davidson in Queens
• Taboo Harley-Davidson in Alexandria, Louisiana
• Hideout Harley-Davidson in Joplin, Missouri
Die Gründe: sinkende Erträge vor Steuern, fehlende Modelle und geringere Margen im Zubehör- und Werkstattgeschäft. Was sich dort zeigt, ist mehr als ein lokales Problem. Es ist ein struktureller Warnruf.
Polarisierung statt Profil – DEI als Spaltpilz
Die Entscheidung, ab 2020 stark auf DEI (Diversity, Equity & Inclusion) zu setzen, war intern wie extern umstritten. Während manche das als Schritt in Richtung moderner Unternehmenskultur begrüßten, fühlte sich ein großer Teil der klassischen Harley-Kundschaft nicht abgeholt.
Viele in der Community sagten offen: Das passt nicht zur Marke. Und in einem zweiten Schritt wurde genau diese Strategie 2024 wieder eingestampft – nach Kritik konservativer Gruppen und politischen Boykottaufrufen.
Das Ergebnis: eine doppelte Entfremdung. Die einen verloren Vertrauen in die Haltung des Unternehmens, die anderen fühlten sich durch die zwischenzeitliche Wende verunsichert. Klar ist: Die DEI-Initiativen wurden nicht sauber in die Markenidentität integriert, sondern wirkten aufgesetzt – und das rächt sich jetzt.
Strukturelle Schwächen: Führung, Teams, Vision
Viele strategisch wichtige Positionen im Unternehmen sind derzeit unbesetzt oder nur übergangsweise besetzt. Die Kommunikation zwischen zentralem Management und operativer Fläche stockt.
Ein neuer CEO allein reicht nicht. Harley-Davidson braucht:
• Teamstärke statt Top-Down-Kultur
• Produktnahe Entscheidungen, bei denen Händler eingebunden sind
• Markenkommunikation, die zur Community passt
• Eine realistische Modellpolitik, die wieder Volumen schafft
• Langfristig ausgerichtete Führungsteams mit echter Motorrad- und Markenerfahrung
Jetzt ist die Zeit für Klarheit
Die Marke Harley-Davidson hat noch immer gewaltiges Potenzial. Aber sie darf sich nicht nur auf Vergangenheit und Image verlassen. Das starke Händlernetz, die einzigartige Community und eine weltweit bekannte Marke – das sind die Pfeiler, auf denen alles aufbauen kann.
Die Führung muss jetzt den Beweis antreten, dass sie nicht nur Aktienkurse, sondern Substanz und Kultur im Blick hat. Zulassungszahlen, Händlererträge und Marktpräsenz müssen wieder steigen – und das gelingt nur mit passenden Modellen, einer produktiven Struktur und ehrlicher Nähe zur Basis.
Erstes Fahrsicherheitstraining mit Ralle auf dem Gelände von EDEKA Pfeiffer
Mit zwölf Harleys durch enge Kurven, Bremszonen und Pylonen
Das Lahn River Chapter hat den Saisonstart auf besonders sinnvolle Weise eingeläutet – mit einem gezielten Harley-Sicherheitstraining unter professioneller Anleitung von Fahrtrainer Ralle. Das Training fand auf dem Gelände von EDEKA Pfeiffer in Wölfersheim statt, das dem Chapter exklusiv außerhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung gestellt wurde.
Lahn River Chapter beim Fahrsicherheitstraining mit Ralle un Wolfersheim.
Zwölf Chapter-Mitglieder, darunter auch eine Lady of Harley, nutzten die Gelegenheit, um auf unterschiedlichen Harley-Davidson Modellen – von der Pan America bis zum großen Tourer – ihr Fahrverhalten zu verbessern. Trainiert wurde unter realitätsnahen Bedingungen: Vollbremsungen bei 60 km/h, gezieltes Ausweichen, präzises Kurvenverhalten und das sichere Handling beim Pylonenfahren standen auf dem Programm.
Lahn River Chapter beim Fahrsicherheitstraining mit Ralle
Übungen, wie man sie aus zahlreichen Trainingsvideos kennt – nur eben live, mit Feedback und echtem Gewicht auf dem Bock. Für Fahrtrainer Ralle war es das erste Chapter-Training dieser Art in der DACH-Region – und laut Teilnehmern ein voller Erfolg: „Mit Abstand das beste Training, das wir bisher hatten“, war aus dem Lahn River Chapter zu hören.
Weitere Trainings sind bereits in Planung – abhängig von der Verfügbarkeit und dem engen Terminplan des Instruktors. Klar ist: So ein praxisnaher Saisonauftakt bietet mehr als nur Spaß – er bringt Sicherheit, Vertrauen und stärkt den Zusammenhalt im Chapter.