Schnelle Motorräder dürfen wieder mit M+S-Reifen fahren

Continental: Schnelle Motorräder dürfen wieder mit M+S-Reifen fahren

• Geringere Höchstgeschwindigkeit der Reifen zulässig

• V-max des M+S-Reifens darf nicht überschritten werden

• Aufkleber oder Anzeige im Sichtfeld

Hannover/Korbach, 2. August 2021. Erleichterung bei Fans grober Stollenreifen: Das Verbot der Nutzung von Motorradreifen, welche die zulässige V-max des Motorrades unterschreiten, ist vom Tisch. Anfang Juli überarbeitete der Bund mit der Veröffentlichung der 55. Verordnung zur Änderung straßenrechtlicher Vorschriften im Bundesgesetzblatt den entsprechenden Paragrafen 36 in der Straßenverkehrszulassungsordnung für Zwei-und dreirädrige Fahrzeuge sowie Quads.

Demnach dürfen diese Fahrzeuge ab sofort wieder M+S-Reifen verwenden, unabhängig von deren Geschwindigkeits-Index, wenn die Reifen nach der europäischen Norm UN/ECE/R75 zertifiziert sind. Damit ist die Regelung von 2017 endgültig Geschichte, nach der mit einer Übergangsfrist bis 2024 nur noch Reifen zulässig sein sollten, die mindestens die eingetragene V-max des Fahrzeugs erreichen. Das hätte langfristig das Aus für grobstollige Enduroreifen auf leistungsstarken Motorrädern bedeutet.

Voraussetzung für die Verwendung der in der Regel „langsameren“ Off-Roader ist, dass bei Fahrzeugen mit EG-Typzulassung die Anforderungen an Reifengröße und Tragfähigkeit erfüllt sein müssen. Für Motorräder mit ABE sind außerdem die Bauart des Reifens und mögliche Fabrikatsbindungen entscheidend. Bei Abweichungen ist die neue Bereifung in die Fahrzeugpapiere einzutragen.

Weitere Informationen zu M+S-Motorradreifen von Continental und zum gesamten aktuellen Lieferprogramm gibt es unter conti-moto.de.


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