Das Harley-Davidson Museum wird zehn

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Das Harley-Davidson Museum wird zehn

  • Geliebt und gelobt von seinen Besuchern 
  • 12.000 m² Ausstellungsfläche, rund 8.000 Exponate, darunter etwa 170 Bikes
  • Geschichten von Leidenschaft, Fernweh und Träumen

(Neu-Isenburg, 26.03.2018) 68 Prozent von rund 2.500 Usern bewerten es als „ausgezeichnet“, weitere 26 Prozent als „sehr gut“: Dafür verleiht TripAdvisor das „Zertifikat für Exzellenz“. Bei Yelp gibt’s 4,5 von 5 Sternen und auf Facebook haben sich 604.000 Fans versammelt. Die Rede ist vom Harley-Davidson Museum in Milwaukee, Wisconsin, das 2018 seinen zehnten Geburtstag feiert.

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Am 12. Juli 2008 eröffnete der imposante, von den New Yorker Architekten James Biber und Michael Zweck-Bronner entworfene Gebäudekomplex auf einem 81.000 m² großen, auf drei Seiten vom Menomonee River umgebenen Areal.

Eine markante, von Metall, Stein und Glas geprägte Industriearchitektur sowie eine klare, geometrische Lichtinszenierung prägen den 75-Millionen-Dollar-Bau, der auch ein Restaurant und einen Museumsshop beherbergt.

Für die Dauerausstellungen auf zwei Ebenen und die vielfältigen Sonderschauen stehen in den Innenräumen 12.000 m² zur Verfügung. Hier finden die Besucher rund 8.000 Exponate vor, darunter etwa 170 historische Motorräder.

Zu den zweirädrigen Highlights zählen die Serial Number 1, die älteste erhaltene Harley-Davidson aus dem Jahr 1903, die 1956er KH von Elvis Presley und die von Peter Fonda legitimierten Repliken der „Easy Rider“-Bikes. Die Ästhetik der technischen Objekte, die weit mehr sind als nur Maschinen, faszinieren Designfreaks und Petrolheads gleichermaßen.

Dafür, dass der Museums­besuch zu einer überaus emotionalen Erfahrung wird, sorgen zudem zahlreiche interaktive Elemente, die den Besucher tief in längst vergangene Epochen der Motorrad- und US-Historie eintauchen lassen.


Der Engine Room macht Geschichte, Technik und Sound der Harley-Davidson V-Motoren erlebbar, eine gewaltige hölzerne Steilkurve bildet die Bühne für die Board-Track-Rennmaschinen der 1910er- und 1920er-Jahre und hundert klassische Tanks an der Tank Wall veranschaulichen die Entwicklung des Harley-Davidson Designs. Biker-Movies, Spielzeug, Motorsport, Custom-Styling und Motorcycle Clubs zählen zu den vielen weiteren Themenschwerpunkten.

„Sie unterstreichen“, so Frank Klumpp, Marketing Director Harley-Davidson Central Europe, „was unser ehemaliger Chefdesigner Willie G. Davidson schon vor Jahrzehnten postulierte: ‚Wir verkaufen einen Lebensstil, das Motorrad gibt es kostenlos dazu.’ Letztlich geht es in unserem Museum um die vielen Menschen, die Harley fahren, um ihre Leidenschaft, ihr Fernweh und ihre Träume.“

Wer mehr erfahren will, ruft im Internet die Website www.H-DMuseum.com auf oder verschafft sich vor Ort selbst einen Eindruck – zum Beispiel, wenn Amerikas traditionsreichster Motorradhersteller vom 29. August bis zum 2. September in Milwaukee die Megaparty zu seinem 115. Firmenjubiläum feiert. Man findet das Museum in der Heimatstadt von Harley-Davidson an der Kreuzung Sixth Street und West Canal Street.


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