Fahrbericht Harley-Davidson Heritage Classic 114
Die Harley-Davidson Heritage Classic 114 Modelljahr 2019 steht im neuen Military Style vor mir und soll mich auf eine aufregende Tour in den Südwesten von Europa begleiten. Zusammen mit meinem Kumpel Hermann und seiner E-Glide Screamin Eagle geht es auf die Reise.
Und irgendwie passt die Heritage wie die Faust aufs Auge, denn es soll über die Ostküste von Spanien in den Süden gehen. Danach fahren wir auf die andere Seite nach Portugal um in Cascais das Wochenende auf der Harley-Davidson Portugal Rally zu verbringen. Die Tour geht weiter entlang an der Westküste in Richtung Norden zum Nationalpark Picos de Europa in Nordspanien. Im Anschluss geht es nach Frankreich in die Bretagne und die Normandie zum Omaha Beach.
Videobericht zur Heritage Classic
Mit der Heritage Classic am Omaha Beach der Normandie
Dieses Jahr ist der 75. Jahrestag des D-Day an der Normandie und diesen Ort der Geschichte wollen wir einmal gesehen haben. Passend dazu bin ich mit der legendären Harley-Davidson Heritage Classic 114cui zu dieser besonderen Tour aufgebrochen.
Der Reisebericht folgt später, jetzt geht es um die Erfahrungen und die Tourentauglichkeit der Harley-Davidson Heritage Classic Modellreihe 2019. Ich bin die Heritage Classic von Anfang Juni 4 Wochen lang über ca. 10.000 Kilometer gefahren und kann vorwegsagen, das sie mich überrascht und begeistert hat.
Das LED Licht ist ein neuer Maßstab
Auf die Lichtleistung bin ich besonders gespannt gewesen, die LED Lichttechnik und Lichtleistung kenne ich von der Road Glide, die mich schwer begeistert hat. Harley-Davidson hat ihr die neuen Reflektor LED Scheinwerfer verpasst, die Nebel-Zusatzleuchten geben ihr den bei Harley sehr erfolgreichen Military-Look und verschaffen ihr einen gewissen Tarn-Look. Tarnung ist ein Stichwort, das besonders auf sie zutrifft.
Achtung Wildwechsel – Rehe am Straßenrand
10.000 Kilometer mit der Harley-Davidson Heritage Classic
In der Auflistung ist das Modell aus der Softail Reihe ganz unten aufgeführt, dabei hat sie sich in dem 10000 Kilometer Test dermaßen erfolgreich geschlagen, das sie durchaus in der höheren Touring Klasse vertreten sein dürfte.
Bei einem Preis von 24690,-€ (Stand Juli 2019) ist sie nicht die günstigste Softail, aber wiederum auch kein teurer Tourer, für das, was die Heritage serienmäßig mitbringt.
Sie verfügt über den starken 114cui Motor, hat eine Touren-Scheibe, Seitentaschen und die neuen Reflektor LED Scheinwerfer. Das gibt es in der nächst größeren Klasse bei der Road King so nicht zu kaufen.
Erst die Road King Special hat das 1,9 Liter starke Triebwerk verbaut, dafür keine Touren-Scheibe und keine Reflektor Zusatzbeleuchtung. Man könnte es nachrüsten, aber das wäre jetzt zu einfach und kostet extra.
Warum überhaupt der Vergleich zwischen der Heritage Classic und der Road King Baureihe?
Die Road King ist ein bewährter Tourer, mit dem große Strecken gefahren werden können, das habe ich von der Heritage nicht direkt erwartet.
Das schöne Vorgängermodell von 2016 hat sein Revier eher auf der Landstraße und jenseits von 120 km/h bekommt sie Durst.
Die neue Heritage Classic 114cui spielt im Modelljahr 2019 in einer ganz anderen Klasse. Jeder, der sie bei den Probefahrten Aktionen fährt, wird das bestätigen können.
Understatement – Unterschätzt zu sein, ist auch ein Vorteil
Der Milwaukee-Eight Motor hat mit seinen 94 PS in jeder Lage Power im Überschuss.
155 Nm liegen bei 3000u/min an
Wer den Geradeauslauf auf der Langstrecke bei 120 km/h und 2700 u/min genießt und kurz mal Druck zum überholen benötigt, der kann beruhigt im 6 Gang die 155 Newton aus dem Drehmomentkeller anfordern, die über den elektrischen Gaszug sofort Gewehr bei Fuß stehen.
Der Tank verfügt im Vergleich zum Vorgängermodell ebenfalls über 18,9 L, nur mit dem Unterschied, das jetzt je nach Fahrweise mehr als 300 Kilometer gefahren werden können.
Wer sie härter ran nimmt, wird mit ihr trotzdem noch ca. 250 Kilometer bis zum nächsten Tankstopp fahren können.
Sehr geringer Benzinverbrauch
Harley-Davidson gibt nach dem Euro Messverfahren EC134/2014 einen Verbrauch von 5,6L auf 100 km an, das ist mehr als realistisch. Ich habe trotz zügiger Fährt sogar noch weniger verbraucht. Mein Verbrauch auf der Tour lag zwischen 5 und 7 Litern auf gefahrenen 100 Kilometern.
Alles ist auf Touring eingestellt
Die größte Überraschung ist für mich die komfortable Sitzposition, auf unserer Tour nach Spanien sind wir am ersten Tag 800 Kilometer gefahren, am zweiten über 1000 Kilometer.
Als alles einfahren war, incl Fahrer, sind wir am 3 Tag über 1400 Kilometer gefahren. Das machst du nur mit einem richtigen Tourer, sonst bist du spätestens am zweiten Tag völlig erledigt und mir ging es am Abend noch super gut.
Mein Kumpel Hermann ist by the way auf einer 97 Screamin Eagle E-Glide, mit dem 110er Motor gefahren. Wir waren perfekt unterwegs, die E-Glide hat zwar einen größeren Tank, dafür aber mehr Gewicht und unsere Reichweite, bis die Reservelampe anfing zu leuchten, war ziemlich gleich.
Die Heritage Classic 114 verfügt über reichlich Reserven
Die Heritage ist ab ca. 175km/h abgeregelt, das ist aber auch nicht die Geschwindigkeit für den klassischen Harley Fahrer. Ihr Gebiet sind die 120/130km/h bei 2700 u/min und reichlich Reserven nach oben.
Sie will eingefahren und gebraucht werden!
Nach einer Laufleistung von ca. 5000 Kilometern legte sie leistungsmäßig im Durchzug noch zu und ab ca. 7000 bekam nicht nur der Auspuff langsam einen anderen Charakter, sondern auch der Motor. Der neue Milwaukee-Eight Motor hört sich nach einigen tausend Kilometern merklich schöner an.
Auch das Fahrwerk wird straffer und hat in allen Lagen einen super Eindruck vermittelt. Während man bei der Vorgängerserie in jedem Verkehrskreisel zum Trittbrettschleifer wurde, hat sich das Thema jetzt erledigt.
Die neue Heritage kann nun mit einer Schräglage auf der linken Seite von 27,3 Grad und auf der rechten Seite 28,5 Grad aufwarten.
Ich habe sie jetzt erst bei einer wirklich sehr sportlichen Fahrweise in der Kurve zum schleifen gebracht.
Die Satteltaschen haben ihren eigenen Willen.
Mit den Satteltaschen konnte ich mich erst gar nicht anfreunden, sie haben mich am Anfang fast in den Wahnsinn getrieben, weil der Verschluss nur mit Kniff direkt schließen wollte.
Das hat sich aber geändert, nachdem ich sie vier Wochen intensiv genutzt habe, fällt der Deckel jetzt zum Ende vom Test beim ersten Mal zumachen direkt ins Schloß.
Die Oberfläche der Satteltaschen ist im Lederdesign, mit Applikationen die auch am Sattel wiederzufinden sind. Die Zeit der Nieten und Lederfransen sind nun endgültig vorbei.
Auf meinen Fahrten mit der Heritage habe ich einen extremen Ritt erlebt, ich bin auf der Autobahn in ein Unwetter mit Starkregen gekommen. Den Satteltaschen konnte der Regen nichts anhaben, die innere Hartschale ist wie auch bei weiteren Regenfahrten trocken geblieben.
Der Name der Heritage ist zwar noch der Gleiche, aber besonders die technischen Änderung und das Fahrwerk setzen einen Meilenstein in der Ära der Heritage Classic.
Keyless-go und Alarmanlage
Das Harley-Davidson Keyless Go System ist sehr einfach, solange der FOB immer beim Fahrer ist, muss man sich um nichts kümmern. Sobald man in die Nähe der Harley kommt, wird die Alarmanlage und die Wegfahrsperre automatisch entschärft, das man direkt losfahren kann.
Das funktioniert so genauso beim abstellen, nur immer schön auf den FOB aufpassen. Sollte er mal verloren gehen, gibt es eine Notfunktion, um die Maschine manuell mit einem Zahlen-Key freizuschalten. Das wird im Handbuch beschrieben.
Die neue fette 130er Reifendimension am Vorderrad
Vorne hat die Heritage Classic einen 130er Dunlop Reifen, der ziemlich mächtig ist. Der sorgt dafür, das die Softail schnurgerade über die Bahn zieht. Sie kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen, trotzdem ist sie in Kurvenfahrten sehr leicht zu beherrschen. Hinten ist an der Harley-Davidson Heritage Classic der 150er Reifen von Dunlop verbaut.
Ich kenne das Feeling von der Forty-Eight, die auch vorne mit dem breiten Reifen glänzt.
Der Dunlop Reifen mit den Harley-Davidson Schriftzügen an der Seite passt in jeder Situation perfekt zu ihr, ob Regen-, Kurven- oder Autobahnfahrten, der Reifen hat in jeder Situation sehr viel Sicherheit und einen guten Kontakt zur Straße vermittelt.
USB hält Einzug in die Softail Klasse
Tja, die Heritage möchte auch die Anforderungen der Neuzeit erfüllen.
In Zeiten, wo die Regierung meint, das wir nicht an jeder Milchkanne Internet benötigen, ist Harley-Davidson glücklicherweise innovativer eingestellt.
Vorne links am Rahmen verfügt die Heritage Classic über einen USB Anschluss, der von der neuen mit 48 Ampere starken Lichtmaschine versorgt wird.
Wer sich einen Halter an den Lenker baut, kann so sein Handy, oder das mobile Navigationsgerät mit Strom versorgen.
(Gesetzliche Vorgaben der jeweiligen Länder beachten)
Gerade auf langen Touren ist dieser kleine unauffällige Anschluss Gold wert.
Die flexible Navigationslösung
Auch bei Regenfahrten gab es bei mir keine Probleme mit dem Wasser und dem USB Anschluss, der bei Nichtgebrauch hinter einer Kappe geschützt ist.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten die Navigation zu nutzen, bei Apple und Android sind die Maps schon integriert. Es gibt auch die Möglichkeit, beispielweise die TomTom GO Navigation (Apple) (Android) als APP für 1,99€ (3 Monate 4,99€) im Monat zu installieren. Das Abo ist monatlich kündbar, die Software hat aktuelle Daten und informiert auch über Blitzer. Sie ist besonders interssant für Fahrten im Ausland, weil sie offline genutzt werden kann.
Inspektionsintervalle
Die erste Inspektion ist bei ca. 1600 Kilometern zu erledigen und die nächste größere ist bei 8000 Kilometern. In meinem Fall war sie später, weil ich noch unterwegs war.
Das Kupplungseil verlor etwas Spannung
Bei ungefähr 5000 Kilometer Laufleistung ließ der Kupplungszug etwas nach, der wird bei der zweiten Inspektion in der Regel vom Service nachgespannt.
Kupplung nachstellen: Das ist eine klasse Lösung, wenn man es denn weiß.
Was ich aber nicht erst gesehen habe ist, das man bei der Heritage Classic selbst als Laie die Kupplung schnell nachgestellt bekommt, am Bautenzug ist ein Spanner verbaut, der am Rahmen liegt. Jetzt die Schutzkappe abziehen und man kann schnell fein nachjustieren.
Wie schon geschrieben, das Fahrwerk der Heritage ist nahezu perfekt, auch bei ihr hat man die Möglichkeit, den Dämpfer zu verstellen, allerdings nicht so einfach, wie bei den anderen Softail Modellen.
Die Dämpereinstellung ist unter dem Sattel
Das konnte ich nicht so recht begreifen, denn wir stehen hier vor einem echten Tourer, gerade bei dem wäre es doch schön, mit einem Handgriff das Zentralfederbein auf die gewünschte Härte zu verstellen.
Hierzu müssen die 3 Schrauben vom Sattel gelöst werden, der Dämpfer ist unter dem Sitz erreichbar und kann mit einem Sechskant Schlüssel justiert werden. So habe ich aber zum Ende doch noch was gefunden, was nicht perfekt ist.
Der Tacho ist modern gehalten und zeigt die wichtigsten Informationen, mit dem Schalter am Lenker auf der linken Seite kann durch das Menü getippt werden.
Das Informationssystem ist ohne Schnickschnack
Der Tankinhalt und der eingelegte Gang wird immer angezeigt, weitere Anzeigen sind gefahrene Kilometer, Etappen A und B, Reichweite (bei mir Standard), Drehzahl, Uhrzeit.
Die Lesbarkeit der Digitalanzeige ist gut, bei Sonnenschein und Sonnenbrille passt es noch, am besten ist die Anzeige aber anzusehen, wenn es etwas dunkler wird, dann kommt die schöne Beleuchtung der Tachoeinheit gut zur Geltung.
Der Tempomat ist einfach zu bedienen
Für mich mit eins der wichtigsten Feature ist der Tempomat, der ist nicht in jeder der neuen Softail Modelle verbaut, aber die Heritage Classic hat ihn auch weiterhin an Bord.
Besonders auf den langen Touren ist er ein sehr guter Begleiter. Sein Arbeitsbereich ist von 40km/h bis zu 140km/h, danach darf der Pilot selbst am Gashahn ziehen, wenn es denn sein muss.
Sollte man nur kurz beschleunigt haben, muss er nicht neu eingestellt werden, solange man nicht bremst, merkt er sich die letzte eingestellte Geschwindigkeit.
Wie funktioniert der Tempomat?
Aktivieren: Schalter einmal eindrücken. Im Bereich von 40km/h / 140km/h den Schalter einmal nach unten drücken und er bleibt auf der Geschwindigkeit.
Im Display ändert sich die Anzeige des Tempomat Icon von Orange auf Grün. Wenn man den Schalter nach oben betätigt, beschleunigt die Harley-Davidson bis max. 140km/h.
Deaktivieren: Ein Druck auf den Schalter, oder die Bremse kurz tätigen und er schaltet sich ab.
Die Heritage Classic und das ABS Bremssystem
Ich kann generell nur jedem empfehlen, auf einer geeigneten Strecke das Bremsverhalten seiner Maschine einmal auszuprobieren. Besonders, wenn man zuvor von einer Maschine ohne Anti Blockier System kommt.
Wiedereinsteigerkurse frischen auf!
An dieser Stelle möchte ich direkt auf die Wiedereinsteigerkurse, die von vielen Harley-Davidson Vertragshändlern und auch dem ADAC angeboten werden hinweisen, die sich dazu besonders gut eignen.
Ihr Bremsverhalten
Die Heritage Classic hat ABS und sie bremst sehr gut. Wer allerdings denkt, das reicht, in einer Notsituation nur hinten bremsen zu wollen, wird eine böse Überraschung erleben.
Sie verzögert zwar die Fahrt, aber sie blockiert nicht, was früher bei einer Vollbremsung schnell passiert ist. Das hintere ausbrechen, wie in alten Zeiten ist Geschichte. Das beim bremsen unkontrollierbare ausbrechen kommt so nicht mehr vor. Sie läßt sich mit ABS sehr sicher und schnell runter bremsen, man sollte das aber unbedingt auch mal gemacht haben, denn hinten hat sie wesentlich weniger Bremsleistung als vorne.
Richtiges bremsen soll gekonnt sein.
Es ist aber unerlässlich auch die vordere Bremse voll mit einzubeziehen, sie verfügt vorne über eine gelochte starke Vierkolben-Festsattel Scheibenbremse und hinten über eine gelochte Zweikolben-Festsattel Scheibenbremse, das Verhalten ist also Sicherheitstechnisch gewollt.
Das Antiblockiersystem regelt viel, so bleibt sie auch bei einer Notbremsung kontrollierbar. Der Mythos, das eine Harley-Davidson nicht richtig bremst ist Geschichte und besonders die ganz großen Harley Tourer verzögern die Maschine bei einer Vollbremsung mit ihrer elektronischen Bremskraftverteilung enorm.
Das Fazit zur Harley-Davidson Heritage Classic 114
Diese Harley-Davidson ist in allen klassen Zuhause! Lange Touren, sportlich, stark, sehr kultivierter Lauf und das einfache Händling zeichnen sie aus.
Hier wird nur der Geschmack entscheiden, wer sie auf dem ersten Blick nicht mag, sollte ihr eine Chance geben und sie zumindest einmal Probefahren.
Die Heritage ist der beste Einstieg in Tourer Klasse
Sie ist nach meinen Erfahrungen der beste Einstieg in die Klasse der Tourer. Das aber mit dem starken 114cui Motor, den es bisher in der Touring Klasse erst ab den Special Modellen zu kaufen gibt.
Der Motor, ihre Leichtigkeit, die Scheibe, der gute Sitz und besonders das starke LED-Licht sind sehr gute Gründe, die für die Heritage Classic 114cui stehen!
Harley-Davidson bietet reichlich Zubehör
DIe Zubehör Teileliste der Harley-Davidson Heritage Classic 2019 FLHCS als PDF zum DownloadHerunterladen
Die technischen Daten der Heritage Classic 114 (FLHCS) Typ: ST1
- Heritage Classic 114 (FLHCS)
- Milwaukee-Eight 114 (107 fällt 2019 weg)
- 1868 cm3 69 kW (94 PS) / 155 Nm
- Sechsganggetriebe
Service-Daten:
Garantie: vier Jahre ohne Kilometerbegrenzung (Schweiz: zwei Jahre)
Erstinspektion: nach 1600 km Service-Intervalle: 1x jährl. oder alle 8000 km Motorölwechsel: alle 8000 km mit Filter: alle 8000 km
Motoröl: Harley-Davidson HD 360 Füllmenge: Öltank mit Filter: 4,7 l
Zündkerzen: 6R10
Luftfilter: Glasfaserfilterelement Leerlaufdrehzahl: 850 U/min
Kraftstoff: Super Bleifrei
Reifenluftdruck: vorn: 2,5 bar hinten: 2,8 bar
Leergewicht inkl. Betriebsstoffe: 330 kg
Zulässiges Gesamtgewicht: 526 kg Zuladung: 196 kg
Tankinhalt (Reserve): 18,9 l (3,8 l)
Farben: Vivid Black, Rawhide, Wicked Red & Twisted Cherry, Rawhide & Vivid Black, Billiard Blue & Billiard White, Kinetic Green.
Harley-Davidson Heritage Classic 114 FLHCS 2019 PDF Datenblatt Herunterladen
Features: LED-Scheinwerfer und -Nebelscheinwerfer, USBAnschluss, elektronische Geschwindigkeitsregelanlage Cruise Control, Nebelscheinwerfer, abnehmbarer Windschild, Security System (Key Fob für Wegfahrsperre und Alarmanlage), Keyless Ignition, Restreichweitenanzeige, Fahrertrittbretter, zwei bezogene Hartschalenkoffer (Ges.-Vol.: ca. 43 l), Anschluss für Batterieladegerät,wartungsfreie AGM Batterie 12 V/17,5 AH .
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