Jetzt beginnt das Abenteuer mit der Harley-Davidson Pan America Special
Ja, ich weiß, die Harley-Davidson Pan America Special kommt zum Ende der Saison, das ließ sich dieses Jahr leider nicht anders bewerkstelligen. Sie ist in diesem Jahr das Highlight bei Harley-Davidson und das Interesse ist allgemein sehr groß. Schon im Frühjahr haben mich viele Fragen zum neuen Adventure Bike erreicht, glücklicherweise bin ich sie schon vor der Saison im Gelände gefahren und konnte mir einen ersten Eindruck verschaffen.
Pan America 1250 Special
Harley-Davidson Pan America Special 1250 in Gauntlet Gray Metallic (Aufpreis 270.-€). Ich bin mit den serienmäßigen Alufelgen unterwegs.
Der Motor hat eine variable Ventilsteuerung, das ist der Schlüssel für die Agilität, sie dreht enorm und lässt sich trotzdem im unteren Bereich ohne Stottern fahren.
Interessant ist zu erfahren, wie sich die Leistung auf den Verbrauch auswirkt. Leistung kostet ja in der Regel immer auch Benzin, mal sehen, wie sie sich in diesem Bereich schlagen wird.
Der ungewöhnliche Pan America Trip geht mit dem Autozug von Hamburg nach Lörrach
Der erste Trip ist für mich etwas ungewöhnlich, normalerweise fahre ich meine Touren immer auf eigener Achse, aber weil es gerade passt und bei mir besonders zur European Bike Week mehrere Fragen zum Autozug aufgekommen sind, fahre ich Freitagabend mit dem Autozug von Hamburg nach Lörrach, um das mal auszuprobieren.
Lörrach liegt am Rhein und in der Nähe von Basel, eigentlich ideal, um mal einen Abstecher in die Berge zu machen. Der Plan ist, am Rhein entlang auf der deutschen Seite in Richtung St. Anton am Arlberg zu fahren. Das kann sich aber noch ändern, diese ganze Aktion ist aus der Pistole geschossen, der Autozug geht in Kürze in die Winterpause und somit ist das jetzt die letzte Möglichkeit in diesem Jahr, das mal auszuprobieren. Im nächsten Jahr gibt es einen neuen Schlafwagen, den werde ich schon auf der Rückfahrt testen können, der ist in diesem Jahr nur einmal zur Überfahrt angehängt.
Warum mit dem Motorrad auf dem Autozug mitfahren
Ich selbst habe das noch nie gemacht, von meinen Kumpels sind vor Jahren mal welche so in den Urlaub gefahren. Der Vorteil liegt auf der Hand, man kann sich die Fahrt aus dem Norden, über die Autobahn in den Süden sparen. Es macht leider immer weniger Spaß und so eine Zugfahrt mit den Kumpels, kann ganz lustig sein, oder man fährt eben alleine, in jedem Fall ist es entspannter.
Pan America 1250 Special
Kurvenlicht, LED und ein 6,8 Zoll großes TFT Display und einstellbare Fahrmodi sind in der Special Version Serie. Die hohe Tourenscheibe ist mit einer Hand in der Neigung verstellbar.
Die Navigation funktioniert in Kombination mit einem Handy und der Harley-Davidson APP
Die Fahrt startet am Abend in Hamburg Altona und geht über die Nacht bis nach Lörrach. Am nächsten Morgen kann man ausgeruht seine Tour beginnen, so wäre der Plan. Und mein Plan sieht jetzt genau so aus. Alle weiteren Infos könnt ihr hier im Blog, in der Harleysite APP und auf der Harleysite Facebookseite verfolgen. Ich habe gehört, das bei meiner Fahrt zufällig ein Haufen Motorradfahrer dabei seien werden, alle Marken sind wohl vertreten, nur keine Harleys sind dabei, das muss ich erstmal abchecken, womit das etwas zu tun haben können 🙂 .
Die Harley-Davidson Pan America Special 1250
Ich werde mit der Harley-Davidson Pan America Special 1250 in Gauntlet Gray Metallic (Aufpreis 270.-€) unterwegs sein. Die Special Version hat eine sehr umfangreiche Serienausstattung, beheizte Griffe, ein Semiaktives Fahrwerk, das sich dem Gesamtgewicht anpasst, was besonders bei Zuladung, oder der Fahrt mit dem Beifahrer sehr nützlich ist. Der Clou ist das absenkbare Fahrwerk, wenn man anhält, so hat man immer einen sicheren Stand. Wie sich das alles im Alltag schlägt, ist jetzt die Aufgabe herauszufinden.
Weitere Informationen zur Pan America findest du hier, auf der Harleysite
Jetzt der Harley-Davidson Pan America Fahrbericht 2021