POL-SE: Kreis Segeberg – Polizei kündigt Kontrollen von Motorrädern an
Wie bereits in den letzten Jahren kontrolliert das Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Bad Segeberg auch in diesem Jahr den Motorradverkehr im Kreis.
Auch wenn die Unfallzahlen mit Beteiligung von Motorrädern in Schleswig-Holstein in 2020 laut Verkehrssicherheitsbericht auf einem 15-Jahres-Tief waren, verstarben landesweit dennoch 18 Motorradfahrer in Folge ihrer erlittenen Verletzungen. Im Kreis Segeberg gab es 2020 99 Verkehrsunfälle, an denen Motorradfahrer beteiligt waren. Hierbei wurden insgesamt 74 Personen leicht und 31 schwer verletzt. Ein Fahrer verstarb.
Insbesondere an den Wochenenden sind nicht nur die sogenannten Todesfelder Kurven (Kreisstraße 109) bei gutem Wetter erfahrungsgemäß stark frequentiert. Mit sieben Unfällen ereigneten sich 2020 hier die meisten im Kreis. Mit Beginn des Frühjahrs und dem damit einhergehenden besseren Wetter zieht es immer mehr motorisierte Zweiradfahrer auf die Straßen. Entsprechend legt die Polizei ihr besonderes Augenmerk auch in dieser Saison auf beliebte Motorradstrecken im Kreisgebiet.
Neben dem Hauptaugenmerk “Geschwindigkeit” werden die spezialisierten Beamten im Rahmen von Anhaltekontrollen darauf achten, dass die Motorräder auch in einem technisch einwandfreien Zustand sind. Hierbei kommt auch ein Schallpegelmessgerät zum Einsatz. Regelmäßig kommt es auch zu Beschwerden von Anwohnern über rasende Motorradfahrer bzw. zu laute Motorräder und die damit einhergehende Lärmbelästigung.
Unterstützung erhalten die Beamten des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers durch ihre Kolleginnen und Kollegen der örtlich zuständigen Polizeireviere Kaltenkirchen und Bad Segeberg. Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang an die Vernunft aller Verkehrsteilnehmer. Nicht angepasste Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen. Unfälle führen jedes Jahr wieder zu schweren oder tödlichen Verletzungen. Ziele der Kontrollen sind die Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Schutz der Anwohner vor übermäßiger Lärmbelästigung.
Unter Wahrung der aktuellen Hygienevorschriften und in Abhängigkeit der Witterungslage am Kontrolltag lädt die Polizeidirektion Bad Segeberg interessierte Medienvertreter zur Begleitung einer der Kontrollen ein. Anmeldungen von Medienvertretern nimmt die Pressestelle der Polizeidirektion Bad Segeberg unter den unten genannten Kontaktdaten entgegen.
Die sollen die Verursacher verfolgen und nicht alle Motorradfahrer unter Generalverdacht stellen.
Mal ganz ehrlich, ich kann das ganze Gehabe von wegen Todesfälle, Raser und zu laute Maschinen nicht mehr hören. Schauen wir uns mal den Bericht 2020 vom ADAC an:
Zahl der getöteten Pedelec-Fahrer gestiegen
Detailliertere Ergebnisse zur Entwicklung der Verkehrsarten liegen bislang nur für den Zeitraum Januar bis November 2020 vor: Ein Rückgang bei der Zahl der Verkehrstoten ist bei fast allen Verkehrsarten zu verzeichnen.
2020 starben 14,3 Prozent weniger Pkw-Insassen (–176 Personen), 8,6 Prozent und damit 51 weniger Motorradfahrer sowie 12,9 Prozent bzw. 40 Radfahrer weniger. Auch bei den Fußgängern ist ein Rückgang um 9,1 Prozent (–33 Personen) zu verzeichnen. Dagegen ist die Zahl der getöteten Pedelec-Fahrer um 22 (+19,1) Prozent auf 137 Personen angestiegen.
Die Zahl der getöteten Krad-Fahrer ging um 8,6% zurück, während die hirn- und rücksichtslosen sowie revolutionären Pedelec-Fahrer förmlich mit 19,1% explodierte. Hier trauen sich die Gesetzesvertreter nicht ran, die Geschwindigkeit und Veränderungen für noch schnelleres Fahren zu kontrollieren. Und warum nicht? Weil eine entsprechende Lobby (Grünen) und alte Menschen (Hauptnutzer dieser Gefährte) dahinter steht und man es sich nicht mit diesen versauen will, denn schließlich sind dies ja auch ein entsprechend großes Klientel an Wählerschaft zur nächsten Landtags- bzw. Bundestagswahl.
Es ist mittlerweile unfassbar, was in diesem Land seitens der Gesetzeshüter von statten geht. Es werden generell diejenigen herausgepickt und “verknackt”, wo man den geringsten Widerstand erwartet und erhält. An wirkliche Gefahren und Clans trauen diese sich nicht wirklich ran, weil man Angst vor Öffentlichkeit und negativer Medienpräsenz hat. Wir dummen Deutschen können uns ja von den eigenen Landsleuten reglementieren und bis aufs Blut drangsalieren lassen, während sich unsere “Gäste” aufführen, als gehöre das Land ihnen allein. Wenn ich abends sehe, was sich in Offenbach oder Frankfurt abspielt, kann einem Angst und Bange werden.
Wegen eines Fahrverbotes von 4 Wochen (bei 120TKM Fahrleistung p.a.) standen bei mir einmal drei (!) Polizisten, noch grün hinter den Ohren, in voller Montur mit Splitterschutzweste und MPs auf dem Hof, um den FS einzukassieren, machten ein irres Spektakel, so dass auch alle Nachbarn davon Kenntnis hatten. Hätte nur noch gefehlt, dass sie eine Raumbombe beim Öffnen der Haustüre gezündet hätten…………unfassbar!!!!!! Und ich habe mir noch nie etwas zu Schulden kommen lassen in diesem Land, zahle seit 35 Jahren enorme Steuern, also auch deren Gehalt.
Vielen Dank Deutschland.
Aber Hauptsache, unsere Freunde und Helfer können ihren Kontrollwahn bis zum Exzess treiben………warum werden eigentlich keine AUDI R8, Lambos, Mercedes C63s usw. auf Lärm kontrolliert? Diese liegen weit weit über den “gesunden” Lärmwerten. Oder liegt es daran, dass man sich nicht an die Fahrer der unterschiedlichen Clans wagt…………..
Das entspricht leider 100% der Realität!!