Rettet die Hamburg Harley Days 2010

Mit diesem Unmut in der Bevölkerung hat der Oberbürgermeister von Hamburg Ole von Beust mit Sicherheit nicht gerechnet, bevor er den Entschluss über die Absage an die Hamburg Harley Days mit verabschiedet hat.

Der Wind in der Metropole Hamburg wird ist jetzt um einiges schärfer, hoffentlich weht es Ole von Beust nicht vom Stuhl. Nun machen die Befürworter der Veranstaltung mobil, ihr könnt im Downloadbereich ein PDF Dokument vom Veranstalter runterladen.

Gemeinsam mit Radio Hamburg und OLDIE 95 werden die Unterschriften der Harley Fans gesammelt und dem Hamburger Senat vorgelegt. Derzeit sind ca. 20000 tsd Unterschriften bereits beim Veranstalter eingegangen. 

Unterdessen wird aber in der Hamburger Umgebung weiter nach einer Alternative gesucht, der Ortsteil Harburg wird es wohl nicht mit Planungssicherheit für den Veranstalter zusagen können, der Ort Geesthach sieht sich diesem Mega Event zu dem 150 000 – 200 000 tsd Besucher erwartet werden nicht gewachsen. Nun sind noch diverse Städtenamen wie Pinnerberg, Norderstedt, Lüneburg im Umlauf, die sich freuen würden, wenn sie mit in die engere Wahl kommen.

Diese Publissity wollen alle Städte mit wirtschaflichen Interesse gerne nutzen, einfacher bekommt man heutzutage keine Werbung, für Drei Tage Wirbel mit Nachhaltiger Entwicklung stehen die Türen in vielen Randbezirken von Hamburg offen. Jetzt müssen die Anforderung des Veranstalters an den Ort in das Konzept passen. 

Aber jetzt geht es erstmal darum, gegen die momentane Entscheidung mobil zu machen, viele Unternehmen und Bürger aus der Hansestadt engagieren sich auffällig, um Hamburg aus dem Schatten wieder ins Licht zu schieben.

Die Argumente vom Bürgermeister Ole von Beust sind keine Argumente, entweder ist es eine persönliche Ansicht von ihm oder es liegt daran, das Harley Fahrer die Hosen an haben, beim Christopher Street Day ist das ja nicht immer so der Fall, aber da wird dann das Rathaus geflaggt!  Das soll mal einer verstehen?

In Berlin ist ja auch ein Bürgermeister am Hebel, der lieber auf dem Christopher Street Day feiert, hoffentlich machen sie in Hamburg dem Veranstalter nicht auch einen Strich durch die Rechnung, die Auflagen waren ja im letzten Jahr schon für eine Stadt von Welt untypisch. Wer geht schon gerne um 22:00 Uhr nach Hause.

Aber es kommen auch mal wieder andere Zeiten, zum Glück gibt es noch Städte, die keine Berührungsängste mit Besuchern haben, die sonst für viel Geld von Tourismusverbänden beworben werden.

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