Harley-Davidson Breakout 117
Die Traktionskontrolle ist bei der Breakout 117 im Modelljahr 2024 serienmäßig.
Testfahrt mit der Breakout 117! Traktionskontrolle im Praxistest
Die neue Traktionskontrolle der Breakout 117 – Video
Die neue Traktionskontrolle der Breakout 117 – Video
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Persönliche Einblicke und Erlebnisse mit der Harley-Davidson Road Glide
Die Road Glide von Harley-Davidson ist ein Motorrad, dass immer wieder für Gesprächsstoff sorgt. Es ist faszinierend zu hören, wie die Meinung zur Harley-Davidson Road Glide sich im Laufe der Zeit gewandelt hat. Die Road Glide, bekannt für ihre feststehende Verkleidung, ist ein einzigartiges Modell in der Harley-Davidson-Reihe, das bei vielen Bikern für Diskussionen sorgt.
Als begeisterter Motorradfahrer habe ich die Harley-Davidson Road Glide immer wieder gefahren und kann mittlerweile sagen, dass sie mich vollkommen überzeugt hat. Anfangs war ich skeptisch, insbesondere wegen der feststehenden Verkleidung, die mir zunächst ungewohnt vorkam. Doch mit der Zeit habe ich eine tiefe Zuneigung zu diesem speziellen Feature entwickelt.
Meine Langzeiterfahrung mit der Harley-Davidson Road Glide: “Ein Wandel der Vorlieben“
Über die Jahre hatte ich das Vergnügen, fast alle Versionen der Road Glide zu fahren. Erstaunlicherweise ist es gerade die Verkleidung, die das Cruisen mit diesem Bike zu einem besonderen Erlebnis macht. Es gibt ein unvergleichliches Gefühl, wenn ich die Maschine geschmeidig in die Kurven drücke und sie dann mit kräftigem Schub aus den Kurven herausziehe.
Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie sich Geschmack und Vorlieben mit der Zeit und der Fahrpraxis ändern können. Was anfangs als potenzieller Nachteil erschien, hat sich für mich zu einem der größten Vorzüge der Road Glide entwickelt. Es ist diese einzigartige Kombination aus Stil, Leistung und Fahrgefühl, die die Harley-Davidson Road Glide für mich zu einem absoluten Favoriten macht.
Die LED-Doppelscheinwerfer sind nicht nur ein Blickfang, sondern verleihen auch zusätzliche Sicherheit. Sie sorgen dafür, das die Road Glide auf der Straße eine ernsthafte Präsenz hat. Wenn sie sich nähert, beginnt der PKW-Fahrer in Sekundenbruchteilen zu überlegen, ob er weiterfahren sollte oder nicht. Tatsächlich kommt es nach meinen Erfahrungen in 7 von 10 Fällen dazu, das mir nicht die Vorfahrt genommen wird. Diese Quote konnte ich bei anderen Modellen, die nur einen Scheinwerfen haben, nicht feststellen.
Die Road Glide Modelle im Jahr 2023 bieten Harley-Davidson Liebhabern wirklich etwas Besonderes. Neben der bereits limitierten Special-Version gibt es das wahre Juwel, nämlich die 120th Anniversary Road Glide Limited CVO 2023 (FLTRKSEANV). Dieses Modell ist nicht nur doppelt limitiert, sondern auch eine Hommage an die klassische Version. Ihre aufwändige Lackierung mit dem majestätischen Adler, der sich von der Front über den Tank bis zu den Koffern erstreckt, verleiht ihr einen einzigartigen Charme.
Die 120th Anniversary Road Glide Limited CVO 2023: Ein Stilvolles Meisterwerk
Die goldenen Embleme setzen Akzente und machen sie zu einem echten Blickfang, auch wenn der Preis sicherlich nicht zu übersehen ist. Die 120th Anniversary Road Glide Limited CVO 2023 ist ein Meisterwerk für diejenigen, die Wert auf Exklusivität legen. Während sie den Stil bewahrt hat, die das Modell so unverwechselbar gemacht haben. Die 120th Anniversary Road Glide Limited CVO 2023 (FLTRKSEANV) könnte möglicherweise die letzte ihrer Art in der klassischen Version sein.
Dann gibt es noch die Fast Johnnie aus der Enthusiast Motorrad-Kollektion aus diesem Jahr, hier möchte Harley-Davidson die klassische Muscle Car Kultur weiterleben lassen, wo ihr erstes Rennmaskottchen „Johnnie the Pig“ auf dem Tank ziert. Was nicht so wirklich in allen Ländern gut angekommen ist, wie ich hörte. Das Fast Johnnie Lackdesign in Celestial Blue mit weißen Race Stripes kommt trotzdem gut rüber und die beiden großen Tourer haben als Preisvorteil, neben der Lackierung, dem 117er Motor und der Limitierung, einen Screamin’ Eagle Auspuff ab Werk montiert.
Road Glide ST 117 und Fast Johnnie Modelle: “Performance und Stil in Einem”
Die Fast Johnnie Modelle, sind eigentlich eine Erweiterung zu den sehr erfolgreichen ST Modellen. Bei ihnen geht es um Performance, so kommt es, das sie allesamt Einsitzer sind, ein verstärktes Fahrwerk besitzen und natürlich den bärenstarken 117er Milwaukee-Eight Motor. Wenn Geld keine Rolle spielt, ist eine Road Glide ST 117, mit der Sharknose Verkleidung einer meiner Favoriten. Mit der Road Glide ST 117, war ich 2022 auf den Lofoten in Norwegen.
In diesem Jahr hat Harley-Davidson die neuen CVO Modelle vorgestellt. Die Road Glide CVO ist schon cool geworden, ich durfte sie vorab in den USA bereits durch die Kurven jagen. Ich habe bemerkt, dass die Entscheidung, ob man sich für eine Road Glide oder eine Street Glide entscheidet, nun leichter geworden ist.
CVO Street Glide vs. CVO Road Glide: Moderne Designs und das Gefühl, die Straße zu erobern!
Während mein Kollege direkt von der CVO Street Glide überzeugt war, hatte mich ein ähnliches Gefühl, bei der CVO Road Glide in den Bann gezogen. Dieses Feeling, mir gehört die Straße kann keine besser übermitteln. Mit den neuen CVO Modellen hat Harley-Davidson allerdings auch ein komplett neues und moderneres Design auf die Straße gebracht. Mit dem Skyline OS verfügen jetzt beide CVO Modelle über eine voll digitale Instrumenteneinheit.
Harley-Davidson 2024: Was bringt die nächste Grand American Touring Generation?
Die Frage ist jetzt nur noch, was wird Harley-Davidson zum Modelljahr 2024 in die nächste Grand American Touring Generation 2024 davon übernehmen. Aktuell hat man noch die Möglichkeit, sich für die klassischen Modellversionen zu entscheiden. Die aktuellen Tourer sind ausgreift und derzeit hat Harley-Davidson noch einige Rabattaktionen laufen, was einen schon überlegen lassen kann.
Im aktuellen Fall geht es um die Road Glide Special Modelljahr 2023 in Industrial Yellow / Vivid Black und dem Motor im Black finish (Aufpreis 2560,-€). Die Road Glide Special ist auch wieder so ein Fall, ich bin zwar in den USA mit der neuen CVO gefahren, aber als ich wieder zurück war und vor meiner nächsten Tour in Richtung Dresden, Prag und der European Bike Week stand, war ich auf der Special wieder gefühlt Zuhause. Klar merkt man die Unterschiede in der Leistung und dem Handling, dass sind zwei völlig verschiedene Modelle. Trotzdem gefällt mir das Gefühl von einer schweren Maschine, mit der ich unterwegs bin.
Einfluss des Lenkers auf das Fahrgefühl: Harley-Davidson Modelle im Vergleich
Grundsätzlich fahren die Modelle ähnlich, sie vermitteln allerdings ein unterschiedliches Feeling. Wobei der neue hohe Lenker eine großes Rolle spielt. Das Fahrgefühl ist merklich anders und wenn die Arme höher gelegt werden, befindet man sich in einem entsprechenden Rider-Modus. Was ich damit sagen möchte, ein anderer Lenker, kann einem ein völlig anderes Fahrgefühl geben und das Handling durchaus verbessern.
Vergleich der Harley-Davidson Motoren: Von 103er Twin Cam zu Milwaukee-Eight
Die Road Glide Special hat den 114er Milwaukee Eight Motor verbaut, der hat reichlich Kraft. Sicherlich merkt man den Unterschied zum 117er Milwaukee-Eight, der ist aber nicht so gravierend, als wenn ich vom 103er Twin Cam, zum Milwaukee-Eight wechseln würde. Hier reden wir wir von weniger Verbrauch, mehr Leistung und einer ganz anderen Leistungsentfaltung. Der 103er ist zwar sehr zuverlässig und hat sich über die Jahre bewährt, ich würde den Milwaukee-Eight aber immer vorziehen.
Wir dürfen natürlich nicht das CVO Road Glide Limited Modell aus dem Jahr 2016 mit dem kraftvollen 110er Screaming Eagle Motor vergessen. Mit diesem Modell war ich 2016 häufig unterwegs. Bei sorgfältiger Wartung, angemessenem Aufwärmen des Motors, bevor man ihn hochdreht, besonders in den späteren Modelljahren, zeigt sich dieser Motor absolut tourentauglich.
Der 110er ist nicht nur sehr schnell unterwegs, er kann mächtig drehen, man erfährt mit ihm einen ganz anderen Harley Charakter, als man ihn sonst gewohnt ist. Seine schlechte Eigenschaft ist, das der Motor besonders bei hohen Temperaturen im Sommer sehr heiß werden kann, dafür geht er aber Souverän an die 200 km/h Marke, was man von dieser schweren Maschine nicht direkt erwarten würde.
Langstreckentests mit der Harley-Davidson: “Vom Nordkap bis nach Andorra”
Die CVO begleitete mich auf meiner beeindruckenden Russland-Tour über Finnland und war auch mein treuer Gefährte auf der jährlichen Fahrt zur European Bike Week am Faaker See.
Die Reise zum Faaker See bedeutet für mich rund 1300 Kilometer, die ich oft zügig zurücklege, um die Strecke in einem Rutsch zu bewältigen. Das summiert sich auf etwa 2600 Kilometer für Hin- und Rückfahrt, was eine enorme Belastung für den Motor darstellt – Vollgas, Stau, Kälte und Hitze inklusive. Doch bisher hat jeder Motor diese Strapazen mühelos überstanden.
Besonders herausfordernd war es für die Road Glide Limited 2017, mit einem der ersten 107er Milwaukee-Eight Motoren. Mit diesem Bike war ich 2017 in 14 europäischen Ländern unterwegs und legte in sechs Monaten beeindruckende 30.000 Kilometer zurück.
Es zählt nicht nur das eine Reiseerlebnis, am Ende der Reisen zählen die unvergesslichen!
Doch diese Kilometer stehen nicht nur für die zurückgelegte Strecke, sondern auch für unvergessliche Erlebnisse, die ich gemeinsam mit der Road Glide erlebt habe. In jenem Jahr führte mich meine Reise unter anderem ans Nordkap, nach St. Petersburg, St. Tropez und Andorra – nur um einige der zahlreichen Ziele zu nennen.
Fazit: Warum aktuelle Harley-Davidson Tourer weiterhin überzeugen
Ich sehe keinen Grund, warum die aktuellen Tourer nicht ausreichen sollten. Natürlich gibt es ständig Neuerungen, aber wenn ich an all die großartigen Erfahrungen und Motorradtouren denke, die ich mit den Milwaukee-Eight Tourern erlebt habe, wird klar, dass es letztendlich auf das Motorrad selbst und nicht sein Design ankommt. Es ist nicht entscheidend, ob es die neuesten Features hat oder nicht. Wichtig ist, dass das Bike einem selbst gefällt – das ist das Wesentliche. Am Ende zählt vor allem, dass man sich den Traum einer Harley-Davidson erfüllt hat; alles andere tritt in den Hintergrund!
Text: Volker Wolf / Harleysite Bildnachweise: Harley-Davidson & Harleysite
Großer 117er Milwaukee-Eight Motor, ein großer Tank, das 21 Zoll Vorderrad und 240er Hinterrad und der Screamin`Eagle Heavy Breather Luftfilter sind markante Merkmale
Du bist auf der Suche nach einem Motorrad, dass sowohl in Sachen Leistung als auch mit Stil überzeugt? Dann solltest du die aktuelle Harley-Davidson Breakout 117 nicht verpassen! Die Breakout 117 FXBRS vereint das Beste aus beiden Welten und ist ein echter Hingucker auf der Straße. Ich habe mit ihr eine Schnuppertour gemacht und bin mit dem starken 117er Milwaukee-Eight durch den Westerwald gefahren.
Beitragsübersicht:
Ein Blick auf die Technik: leistungsstarker Motor und das Fahrwerk, Wenn es um die Technik der neuen Harley-Davidson Breakout 117 geht, gibt es einiges zu sagen. Fangen wir mit dem leistungsstarken Motor an: Der bewährte Milwaukee-Eight 117 V-Twin-Motor, treibt die aktuelle Breakout an und bietet satte 1.923 ccm Hubraum und eine Leistung von 106 PS. Damit ist diese Maschine nicht nur kraftvoll, sondern auch schnell und agil.
Besonders in den mittleren Gängen ballert sie so richtig los, ich war mit ihr auf der Autobahn, irgendwo an der 200 km/h Grenze habe ich aufgehört. Harley-Davison gibt zwar an, das sie eine Höchstgeschwindigkeit von 190 Km/h hat, aber gefühlt habe ich kein Einschalten vom Begrenzer gespürt. Ich würde sogar sagen, das sie drüber geht, aber wenn wir mal ehrlich sind, diese Geschwindigkeiten, sind nicht ihre Komfortzone und dafür wurde sie nicht gebaut.
Aber das ist nun mal der 177er Motor, der zieht immer voll durch, wenn man am elektronischen Gasgriff dreht.
Optimales Handling und ein perfekter Geradeauslauf
Das Fahrwerk ist sehr gut und vermittelt ein optimales Handling, ein auffällig guter Geradeauslauf. Egal ob auf kurvenreichen Straßen oder auf geraden Strecken, die Breakout lässt sich präzise steuern. Durch den 240er Hinteradreifen muss sie allerdings ein wenig in die Kurven gedrückt werden, es ist ein etwas anderes Fahrverhalten, als wenn man auf der Low Rider S unterwegs wäre, genau das ist wohl aber ihre Besonderheit. Das Zentralfederbein ist durch die Dreiecksschwinge verdeckt und so entsteht ein Oldschool Starrrahmenlook.
Wer also auf der Suche nach einem Bike mit Power und Performance ist, das mit reichlich Chrome ausgestattet ist und dazu noch sehr gut aussieht, sollte sich die Harley-Davidson Breakout 117 genauer ansehen.
Im Jahr 2023 wird die Breakout von Harley-Davidson standardmäßig mit einer elektronischen Tempomat-Funktion ausgestattet, was bei Harley-Davidson Cruise-Control genannt wird. Zudem besteht seit dem Sommer 2023 die Möglichkeit, die Breakout 117 optional mit einer elektronischen Traktionskontrolle zu bestellen.
Viele Teile, die zuvor schwarz waren, wie etwa Teile vom Auspuff, Fenderstreben, Seitenteile, Blinker und Rückspiegel, sind jetzt verchromt. Die Beleuchtung setzt voll und ganz auf LED-Technologie und bietet am hinteren Ende neu designte Blinker, die über einen gleichmäßigen Lichtkreis für die Rück- und Bremslichtfunktion verfügen.
Wenn es um den Look der neuen Harley-Davidson Breakout 117 geht, kann man nur staunen. Die Maschine sieht nicht nur modern und kraftvoll aus, sondern ist auch noch unglaublich cool. Der verchromte Motor und die mächtigen Räder sorgen für einen Blickfang auf jeder Straße. Das Design ist aggressiv und muskulös, was perfekt zur Leistung der Maschine passt.
Der LED-Scheinwerfer und das digitale Instrumenten-Display runden das Gesamtbild ab. Die Ablesbarkeit vom digitalen Display bei Sonneneinstrahlung, ist zumindest bei den kleineren Zahlen etwas schwieriger, so wusste ich manchmal nicht wirklich, in welchem Gang ich war und musste mich auf mein Gefühl verlassen. Dafür sieht die Breakout 117 einfach atemberaubend aus und lässt jedes Biker-Herz höher schlagen, das digitale Display läßt sie in Kombination mit den LED-Lampen dafür sehr modern wirken. Der jetzt größere Tank, lässt sie noch kräftiger wirken, sie sieht mit dem dicken Tank einfach nach mehr Motorrad aus, wie ich es schon im Video zur Breakout, auf YouTube gesagt habe.
Wie bequem man auf der Breakout 117 fährt.
Du möchtest nicht nur auf der Straße auffallen, sondern auch komfortabel unterwegs sein? Der Sattel, mit dem abnehmbaren Sozius-Sitz, ist wirklich herausragend gut und vermittelt selbst auf längeren Touren, ein angenehmes Fahrerlebnis. Wir können durchaus von einem guten Komfort sprechen, eine ausgiebe Sonntagstour, wirst du ohne Leiden zu müssen mit ihr überstehen.
Der breite Drag-Style Lenker und die bequeme Sitzposition ermöglichen stundenlange Fahrten ohne Rückenschmerzen oder Verspannungen. Selbst lange Strecken sind für mein Empfinden, mit dieser Maschine kein Problem! Die perfekte Kombination aus Leistung und Komfort macht die neue Breakout zu einem echten Highlight auf der Straße. Ich bin 1,83 und für mich ist sie perfekt geworden, wenn die Beine etwas kürzer sein sollten, kann man sicherlich darüber nachdenken, die vorverlegten Fußrasten zu versetzen, damit es auch bei einem kleineren Fahrer passt.
Die neue Harley-Davidson Breakout 117 ist eine Kombination aus Leistung und Stil. Mit ihrem leistungsstarken Motor, sehr gutem Fahrwerk kann man mir ist sie technisch Top! Doch auch der Look der neuen Breakout 117 weiß zu beeindrucken. Modern, kraftvoll und cool – das sind die Attribute, die diese Maschine perfekt beschreiben. Aber nicht nur ihre Optik überzeugt, auch der Komfort kommt bei der neuen Breakout nicht zu kurz. Mit ihr kann man bequem und entspannt unterwegs sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Hier hat Harley-Davidson eine sehr gute Idee gehabt, die Breakout mit dem 117er Motor zu versehen und ihr den großen Tank zu verpassen. Sie ist schon sehr perfekt und sicher in der engeren Wahl, für jeden Biker, der auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Fahrerlebnis ist.
Sei dabei, wenn ich dich auf meine Schnuppertour mit der Beeakout 117, auf meinem Harleysite YouTube Channel mitnehme.
PRO
CONTRA
Spezifikationen | Breakout 117 Modelljahr 2023 |
---|---|
Sitzhöhe, ohne Fahrer | 665 mm |
Tankinhalt | 18,9 l |
Leergewicht ohne Betriebsstoffe | 296 kg |
Leergewicht inkl. Betriebsstoffe | 310 kg |
Hubraum | Milwaukee-Eight. 117, 1.923 cm3 |
Kraftübertragung | Zahnriemen, Übersetzung 32:66 |
Getriebe | Sechsgang Cruise Drive™ |
Räder | Leichtmetallräder mit 26 Gussspeichen, glänzend schwarz |
Felgengröße vorn | 21 Zoll |
Felgengröße hinten | 18 Zoll |
Federung vorn | 49-mm-Telegabel mit Dual Bending Valve Technologie |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulisch von Hand einstellbarer Federbasis |
Leistung | 103 PS / 76 kW @ 5.020 U/min |
Max. Drehmoment | 168 Nm @ 3.500 U/min |
USB-Ladebuchse | USB Ladeanschluss |
Farben | Vivid Black Black Denim Baja Orange Atlas Silver Metallic |
ABS | Serienmäßig |
Text & Bildnachweis: Harleysite / Volker Wolf
Die Breakout 117, wurde von Harley-Davidson, ohne Publikationpflicht zur Verfügung gestellt.
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Harley-Davidson Breakout 117 Modelljahr 2023
Der besondere Spaßmacher in der Grand American Touring Klasse Die Harley-Davidson Road Glide ST 117 gehört zu einer Reihe aus drei ganz besonders sportlichen Modellen, die Harley-Davidson 2022 auf die Straße gebracht hat!
Die Harley-Davidson Road Glide ST 117 gehört zu einer Reihe aus drei ganz besonders sportlichen Modellen, die Harley-Davidson 2022 auf die Straße gebracht hat!
Serienmäßig kommt die Road Glide ST 117 als Einsitzer ab Werk, der Hintergrund ist ihr eigentlicher Einsatz für die Bagger Race Rennen, die in den USA derzeit immer mehr an Popularität gewinnen und sicherlich noch den Weg zu uns finden werden. Nun werden die wenigsten von uns mit ihr Rennen fahren wollen, darum habe ich sie ein wenig zum Tourer umfunktioniert, um auf der Road Glide zu den Lofoten nach Norwegen zu fahren. Die Hammock Sitzbank und die abnehmbare Sissybar mit Gepäckträger ist genau das, was ich dafür so brauche.
Mich spricht der 117er Motor unheimlich an und die sportliche ST Version ist in Sachen Preis-Leistung der beste Weg, um sich einen Tourer mit 117 Cubic Inch Motor zuzulegen. Im nächsten Jahr geht man zwar davon aus, das Harley-Davidson ein Motor Upgrade bringen wird, aber bei welchen Versionen das sein wird, weiß man noch nicht wirklich.
Zum Modelljahr 2023 ist wieder eine Preiserhöhung zu erwarten, die bis zu 7 % betragen könnte, wobei der Dollarkurs seine eigene Rolle spielen wird.
Somit würde ich wirklich überlegen, ob es nicht doch noch ein Modell aus 2022 sein sollte. Der Tourer macht wirklich Spaß, die 1923 ccm³ drücken die ca. 382kg kräftig aus jeder Kurve, es ist dieser Durchzug, der den eigentlichen Unterschied macht.
Sicherlich würde ein noch größerer Milwaukee-Eight Motor entsprechend mehr Spaß machen, aber das kostet dann wieder mehr. Die Vivid Black Lackierung in Kombination mit den “Matte Dark Bronze” Farbstreifen auf den unteren Rocker Boxen und mit die Prodigy Leichtmetallgussrädern sind die Erkennungsmerkmale der ST Serie. Alles schön in schwarz gehalten, punktet sie im aussehen.
Harley-Davidson hat natürlich auch für die ST Serie einiges an Parts im Katalog, diverse Blenden, oder schwarze Hebel für den Koffer ziehen den schwarzen Faden noch mehr durch.
Wer sich noch mehr abheben möchte, für den ist sie mit einem Aufpreis von 430,-€ (Stand 10/2022) zusätzlich in Gunship Grey erhältlich. Das Grau ist genauso ein Hingucker, wie eigentlich die ganze Serie, derzeit bin ich auf der Street Glide ST 117 mit Öhlins Federbeinen unterwegs und teste sie ebenfalls ausgiebig.
Ich bin die Road Glide ST insgesamt ca. 10.000 Kilometer gefahren, mit dabei waren lange Autobahnetappen und genauso reichlich Landstraße und Passagen durch die norwegischen Berge. Die meiste Zeit, war ich voll bepackt unterwegs, aber von dem Gepäck merkt man leistungsmäßig nicht viel, das steckt sie alles so weg.
Sie hat alle technischen Features, die das Motorradfahren sicherer machen, der Regenmode ist dabei für mich das auffälligste Feature. Der Regenmode ist auch das einzige, was man selbst aktiv zuschalten muss, alle anderen Systeme arbeiten versteckt im Hintergrund und greifen automatisch ein, wenn sie von den Sensoren angefordert werden.
Speziell beim befahren von einer Fähre, was in Norwegen sehr oft vorkommt, ist bei mir der Regenmode aktiv, bei dem Drehmoment von 168Nm muss man schon bei der Sache sein, wenn es auf den eigentlich immer nassen Stahlplatten auf das Schiff geht. Der Drehmoment ist ja ihre eigentliche Stärke und das sie von unten rum sofort anspricht sowieso. Sie bringt alle Voraussetzungen mit, die man von einem guten Tourer erwartet, es gibt viele Möglichkeiten, sie aufzurüsten und das ist auch gut so.
Sie hat mir auf meinen Touren unheimlich viel Spaß gemacht, in dem Video hört man mein Schwärmen sicherlich raus, wobei der Unterschied zu einer Street Glide ST eher eine Ansichtssache ist, richtig Spaß machen sie beide, was die Angelegenheit am Ende auch kompliziert machen kann.
Ich weiß noch, als ich 2017 mit dem ersten Milwaukee-Eight Motor 107ci auf große Tour gefahren bin. Sie war eine der ersten Harleys, mit dem Milwaukee-Eight Motor überhaupt und ich bin mir nicht sicher gewesen, ob mein Vorhaben, damit direkt erstmal zum Nordkap zu fahren eine gute Idee war.
Am Ende bin ich in dem besagten Jahr 30.000 Kilometer mit ihr gefahren und außer einem Unfall auf einer Bergpassage in Norwegen, wo mich ein Bus in die Steinwand gekippt hat, hat sie mich quer durch Europa getragen. Heute weiß man, wie viel Potenzial in dem Milwaukee-Eight noch steckt, das hätte ich damals von Harley-Davidson so nicht erwartet.
Der Motor wurde so konstruiert, das er den mit den immer schärferen Euronormen klar kommt. Wobei man sich fragen muss, warum das überhaupt nötig ist, dass Fahrzeuge, die zu 80 % nur in der Freizeit benutzt werden, überhaupt so strengen Vorschriften entsprechen müssen.
Aktuell sind wir bei den Harley-Davidson Milwaukee-Eight Motoren mit bis zu 117ci in der Serie unterwegs und die fahren sich schon wirklich gut. Mittlerweile geht das Tuning schon hoch bis auf 144ci, das ist schon sehr heftig. In Oxford / England haben H-D Techniker weit über 200PS aus ihm rausgeholt und fahren das mit dem originalen Getriebe, eine Einladung habe ich noch in der Tasche, irgendwann muss ich mir das mal live ansehen.
Bei Harley-Davidson in Lübeck, die ebenfalls für DynoJet Mapping einen sehr guten Ruf in der Szene haben, wurde jetzt auf Basis einer Harley-Davidson Street Glide Special von 2020, in der Farbe Zephyr Blue / Black Sunglo der 131ci verbaut. Ein auf das Fahrzeug abgestimmtes DynoJet Mapping, macht ein richtiges Monster aus ihr. Alle Assistenzsysteme funktionieren weiterhin und es sind keine Kontrollleuchten am blinken, was für ein gutes Tuning steht.
Was man beim Tuning nie vergessen sollte, ist ebenfalls ein Auge auf das Fahrwerk zu legen, bei der 131ci Street Glide Special haben sie das Nivomat Fahrwerk von Wilbers verbaut. Vorne und hinten wurden die entsprechenden Federelemente gegen Wilbers getauscht. Wer ohne viel Gepäck, oder Tuning unterwegs ist, der kommt sicherlich mit dem originalen Fahrwerk klar, sofern alles richtig eingestellt ist. Wer jedoch mehr vor hat, sollte sich unbedingt mit dem Thema Fahrwerk beschäftigen.
Um die richtige Grundeinstellung zu finden, wird das Gewicht vom Fahrer mit einberechnet, das ist die Grundlage für alles, auf dass sich das Nivomat System einstellt, wenn sich an den Gegebenheiten etwas ändert. Das heisst, sobald ein Beifahrer an Bord ist, oder viel Gepäck auf der Harley-Davidson seinen Platz findet, ändert sich alles. Das Nivomat System reguliert sich nach einer Fahrt von ca. 300 Metern selbst und stellt sich automatisch auf die neuen Gegebenheiten ein. Man bekommt eine ungeheure Steifigkeit in die Street Glide, was ein Aufpendeln bei höheren Geschwindigkeiten verhindert.
In der Serie ist die Street Glide Special bei 178 km/h abgeregelt. Mit dem 131ci und nach dem DynoJet Mapping ist sie offen. Das bedeutet, sie ist schnell mal auf 220km/h und fährt sich wie auf Schienen, kein Vergleich zum Original Fahrwerk. Der 131ci macht unheimlich Druck, es geht nicht immer nur um die hohen Geschwindigkeiten, sie soll genauso in der Spur bleiben, wenn der Drehmoment abgerufen wird und man sie aus der Kurve heraus beschleunigt.
Es ist eine heftige Kombination, der Motor zieht kontinuierlich von unten durch, selbst im 6-Gang drückt er mächtig. Die 131ci sind umgerechnet 2146ccm³, die jetzt in dem Milwaukee-Eight V2 den Druck aufbauen, um sagenhafte 200Nm Drehmonent zu produzieren.
Preislich liegt das Geschoss bei 50.000 Euro.
Harley-Davidson Street Glide Special Modelljahr 2020 – Farbe Zephyr Blue / Black Sunglo. 131ci Milwaukee-Eight Motor mit 160 PS und 200Nm Drehmoment. U