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Thunderbike Harley-Davidson Niederrhein siegt im deutschen „Battle of the Kings“-Finale

• Strenge Regeln im internationalen „Battle of the Kings“-Customizing-Wettbewerb
Thunderbike siegt im nationalen Finale und geht für Deutschland ins Rennen
• Dieses Custombike ist ein Vater-Tochter-Projekt

(Neu-Isenburg, 20.05.2016) Die Idee ist so simpel wie effektiv: Beim „Battle of the Kings“-Contest, der 2016 in seine zweite Runde ging, waren Harley-Davidson Vertragshändler aus Europa, Afrika und dem Nahen Osten aufgefordert, eine Iron 883 in ein starkes Custombike zu verwandeln. Der Haken: Die Maschine musste binnen zwölf Wochen fertig sein, durfte am Ende nicht teurer als 16.600 Euro werden und die Hälfte der verbauten Parts sollte made by Harley-Davidson sein.

31 deutsche Vertragshändler nahmen die Herausforderung an. In einem großen Online-Voting kristallisierten sich fünf Publikumslieblinge heraus, die sich am 12. Mai im nationalen Finale einer Jury aus sechs Fachjournalisten stellten. Der Sieger: Thunderbike Harley-Davidson Niederrhein. Die Reaktion: Freudentränen. Nicht nur beim erfolgsverwöhnten Thunderbike-Boss Andreas Bergerforth, sondern auch bei seiner Tochter Kim denn die Thunderbike-Iron war das erste Vater-Tochter-Projekt im Hause Bergerforth.

2016HD22 Battle of the KIngs Sieger Deutschland

Kim liegen Zweiräder im Blut und sie arbeitet (natürlich) bei Thunderbike – aber ein Motorrad individualisiert hatte sie bislang noch nie. Als ihr Vater sie zu Weihnachten bat, gemeinsam mit ihm ihr Erstlingswerk zu kreieren, war sie sofort Feuer und Flamme: „Zunächst haben wir die Iron maximal gestrippt“, erzählt die Jung-Customizerin, „danach saßen wir Stunden vor dem Gerippe, haben Teile darangehalten und gemeinsam überlegt, was passen und wie das Ganze aussehen könnte.“ Dass es weder ein Scrambler noch ein Cafe Racer werden sollte, war eh klar – Kim will halt immer gegen den Strom schwimmen. Doch erst nach und nach kristallisierte sich der Look heraus, der irgendwo zwischen Chopper und Drag Style angesiedelt ist. Dem Heck rückte die Flex zuleibe, Reste eines Heckfenders wurden ganz tief und ein Peanut Tank ganz hoch montiert, dazu kamen grobstollige Pneus, ein High-Flow-Luftfilter, ein Zard-Auspuff und ein umgedrehter Dragbar-Lenker – saucool! Der extraflache Sitz, dessen Bezug von einer auf Ebay ersteigerten Lederhose stammt, sowie Kennzeichenhalter und Blinker zählen zu den Bauteilen aus dem Hause Thunderbike, den Paint Job übernahm Hauslackierer Ingo Kruse.

Zu verkaufen ist Kims Iron (erst einmal) nicht, denn die Erbauerin hat sich unsterblich in ihr Werk verliebt. Kein Wunder!

Harley-Davidson gratuliert und die deutschen Fans drücken Kim und Andreas die Daumen für das große Finale im Juni, in dem die Maschine beim „Wheels and Waves“-Festival in Biarritz mit den anderen internationalen Finalisten um die Krone des internationalen „Custom Kings“-Contest kämpft.

Weitere Informationen zu Thunderbike findet man unter www.Thunderbike.de und über den Wettbewerb hält die Website Customkings.Harley-Davidson.com auf dem Laufenden.

Text Copyright: Harley-Davidson Germany GmbH / Bildnachweis Thunderbike

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