H.O.G. Rally 2025 in Medulin Kroatien – Harley-Tour mit Highlights
Meine Tour zur H.O.G. Rally 2025 in Medulin – Kroatien
Ein großartiger Event ist schon wieder vorbei. Letztes Jahr war Senigallia schon klasse. Am Ende gibt es noch Tipps zur H.O.G. Rally 2026 in Cascais / Portugal.

Medulin statt Senigallia
Medulin hat für mein Empfinden sogar Senigallia nochmal getoppt. Die Kulisse und die Altstadt von Senigallia war zwar um einiges schöner, aber in Medulin war alles enger zusammen, und mehr Gastronomie mit Mainstreet fand man dort vor.

Die Anreise nach Medulin
Meine Anreise verlief von Plön über Berlin, Prag, weiter nach Österreich und durch das schöne Slowenien, um Medulin in Kroatien zu erreichen. Es ist nicht immer die kürzeste Strecke gleich die beste Routenauswahl. In meinem Fall bin ich einen Umweg gefahren, um ohne Stau durchzukommen. Ich hatte zwei Übernachtungen eingeplant, was die Tour zusätzlich entspannte. Mein erster Stopp war in Teplitz-Schönau, einer kleinen Stadt in Tschechien, wo ich das sehr gute Prince Hotel gefunden hatte.

Von hier ging es weiter auf der Suche nach Sonne und sommerlichen Temperaturen. Wirklich gut wurde das Wetter tatsächlich erst in Slowenien, wo ich meinen zweiten Stopp im G-Design Hotel eingelegt habe. Am nächsten Tag waren endlich die Sommerklamotten angesagt. Nach den 12 Grad in Österreich bin ich am Morgen schon bei 22 Grad gestartet. Meine Fahrt ging in Slowenien übers Land und über die grüne Grenze. Einstieg in die Traumstrecke war in Koper die 625. Eine echte Cruiser-Strecke, auf der ich unterwegs war – nichts zum Jagen, sondern wirklich zum Cruisen und Genießen.
Der Grund für meine Route war, dass ich Staus vermeiden wollte. Deswegen bin ich über Prag und in Slowenien und Kroatien nur Landstraße gefahren.
Ankunft in Medulin
Am Montag war ich bereits in Medulin angekommen und habe die Woche über im Plaza Bellevue übernachtet. Den Plan hatten auch viele andere. Besonders viele sind diesmal aus Deutschland bei der internationalen H.O.G. Rally dabei gewesen.
Ein großartiges Feeling, als jeden Tag immer mehr Harleys in die Stadt gefahren kamen. Teils in größeren Gruppen und aus vielen europäischen Ländern sind die Biker mit ihren Maschinen in Medulin und der Umgebung eingetroffen.

Ein besonders skeptischer Blick war bei den Einheimischen zu erkennen. Selbst in der Eisdiele war man sich unsicher, was in dem beschaulichen Urlaubsstädtchen gerade passiert. Die Meduliner kannten das Event und seine möglichen Ausmaße ja nicht, denn die H.O.G. Rally hatte sich in Medulin zum ersten Mal angemeldet.
Die Einzigen, die etwas ahnen konnten, waren die Hotelbetreiber und die vielen Apartment-Besitzer aus der gesamten Umgebung, denn hier war fast alles ausgebucht. Das war im Übrigen sehr auffällig – es gab besonders viele Apartments. Im Nachgang hörte ich von vielen eine sehr positive Resonanz. Wenn die Kroaten eins besonders draufhaben, ist es die Gastfreundschaft.
Harley-Davidson Pan America Experience Offroad Touren
Am Dienstag bin ich mit Ralle und Dennis auf Inspektions-Tour gegangen. Ralle hatte eine Strecke für das Harley-Davidson Pan America Experience Offroad Touren ausgefahren und wollte von uns wissen, ob die Tour auch für Anfänger geeignet ist – also quasi die Strecke von Anfängern wie uns abchecken lassen, war sein Plan.
Wir bekamen das volle Programm mit Einweisung und diversen Ansagen, auf was wir zu achten haben. Bei Ralle hat nur einer das Kommando, und das ist Ralle. Das ist auch gut so, denn er ist der Profi, und wir wollen ja alle wieder gesund und munter an dem Platz wieder ankommen, wo wir gestartet waren. Das Video zur Adventure Tour ist bereits auf dem Harleysite YouTube Channel online.
Das Interesse zu den Pan America Touren war auch bei euch sehr groß. Viele von euch haben sich einen Slot bei Ralle reserviert und sind die Strecke mitgefahren. Am Ende nimmt man immer auch was mit, das man generell zum Motorradfahren gebrauchen kann.
Der Ort Medulin
Medulin liegt an der Südspitze der Halbinsel Istrien und war früher ein kleines Fischerdorf – heute ist es ein beliebter Ferienort, der vor allem in den Sommermonaten richtig aufblüht. Trotzdem wirkt es nicht überlaufen. Das Besondere an Medulin ist die Mischung aus mediterranem Flair, entspannter Atmosphäre und einem Hauch von Abenteuer – wie gemacht für Biker.
Die Umgebung ist geprägt von türkisblauem Wasser, kleinen Buchten und einer Uferpromenade, an der sich Restaurants, Cafés und Bars aneinanderreihen. Wer will, kann morgens gemütlich mit Blick aufs Meer frühstücken und sich abends bei Livemusik ein kühles Getränk gönnen – alles fußläufig erreichbar.
Der historische Ortskern mit seiner weißen Kirche auf dem Hügel ist überschaubar, aber charmant. Drumherum gibt es viele kleine Unterkünfte, von Apartments bis Hotels – perfekt für alle, die nicht im Zelt schlafen wollen, aber trotzdem unabhängig bleiben möchten.
Was auffällt: Medulin ist kein Ort für Partyurlauber, sondern eher für Leute, die das Leben genießen wollen. Gerade in Kombination mit der H.O.G. Rally hat das Ganze einen besonderen Reiz – morgens entspannt frühstücken, tagsüber das Event genießen, abends an der Promenade ausklingen lassen.
Die ersten Tage standen die Kellner in Reih und Glied vor ihren Restaurants und haben versucht, die Gäste in den Laden zu locken. Damit war aber am Donnerstag Schluss, weil das bei den Bikern eh nicht wirklich funktionierte.
Die Eventfläche in Medulin
Die H.O.G. Rally in Medulin fand mitten im Hafen statt – direkt an der Uferpromenade zwischen legeren Cafés, Ständen und offenen Plätzen, perfekt integriert ins Herz der Stadt.
Das Harley-Village und die H.O.G. Zone waren in Strandnähe und im Wald der Halbinsel aufgebaut. Das hatte den Vorteil, dass man nicht voll von der Sonne geröstet wurde und immer wieder ein kühler Luftzug vom Meer durch den Wald gezogen kam. Die Aussteller, mit denen ich sprechen konnte, waren alle sehr zufrieden. Man darf nicht vergessen: Wenn die keinen Spaß haben und nichts verdienen, sieht es langfristig schlecht aus für solche Events.
Die europäischen Harley-Davidson Dealerships wurden von H-D Zagreb, H-D Graz und einem halben Dealer aus Italien repräsentiert. Das war laut dem Feedback aus der Community einfach zu wenig Präsenz.
Die Harley-Community will bei solchen Anlässen auch stöbern und etwas kaufen – mitunter gerne ein Schnäppchen machen, aber auch die neuen Kollektionen sehen können. Wenn die Dealer nicht mehr kommen, müsste zumindest Harley-Davidson selbst die neuen Kollektionen ausstellen, damit man sie mal sehen und anfassen kann. Sonst muss man sich nicht wundern, wenn keiner etwas kauft.
Es kauft niemand mehr die Katze im Sack. Dazu war die Qualität der MotorClothes-Kollektion – wenn sie denn jetzt überhaupt noch so heißt – in den letzten Jahren zu unterschiedlich.
Mit Ökoklamotten, die nach der dritten Wäsche aussehen wie ein Putzlappen, kannst du bei Bikern nicht landen. Qualität, Passform und Farbe müssen einfach stimmen. Deswegen kommen Biker generell gerne in die Stores, um die Sachen zu sehen.
Das war jetzt ein kleiner Ausflug, um eure Kritik zu platzieren, die mich erreicht hat.
Ansturm und Stimmung
Am Donnerstag kamen die Italiener nach Medulin. Eigentlich war bis Samstag reger Zulauf. Wie ich mitbekommen habe, sind viele sogar noch sehr kurzfristig angereist. Die Stimmung war generell echt mega, alle gut gelaunt. Viele coole Harleys standen im gesamten Ort verteilt und auch vor den Restaurants. Das war besonders cool, weil man was zu gucken hatte. Wenn eine Gruppe wieder in die Fußgängerzone rein- oder rausgefahren kam, war das immer eine Show – also genau das, was wir sehen wollten.
Die Arena in Pula
Ein großes Highlight war die Bikeshow vor der spektakulären Arena – einem der besterhaltenen römischen Amphitheater mit vier vollständig erhaltenen Seitentürmen. Hier entstand eine ganz eigene Atmosphäre zwischen poliertem Chrom und der Gladiatorenhistorie der Arena.
Auf der Bikeshow kämpften die Bike-Besitzer zwar nicht um ihr Leben, aber um die Ehre. Jeder der teilgenommen hatte, wollte einen der ersten Preise mit nach Hause nehmen. Und wie soll es sein – auch bei der Bikeshow gab es Gewinner und Verlierer. Die Gewinner waren auf jeden Fall die Zuschauer. Man hätte die Prämierung ruhig zwei Stunden früher machen können. Ein ganzer Tag in der Sonne war nicht nur für die Besucher sehr anstrengend.
Ich habe mir die Zeit am Hafen vertrieben und habe mich neben einen älteren Mann auf die Bank gesetzt, der dort scheinbar verweilte. Was ich nicht direkt geshen habe, er war Flaschensammler und hatte den Mülleimer im Auge, wenn vorbeikommende ihre Flaschen reingworfen haben, ging die direkt in seine Tasche. Als eine Gruppe Biker aus Deutschland ihre Flschen in Mülleimer geschmissen haben, ist es ihnen nicht entgagen, das der alte Mann die Flaschen raus gesammlt hat.
Darauf ging einer von ihnen zu ihm hin und hat ihm ein paar Euros zugesteckt, die er erst nicht annehmen wollte, weil ihm das wohl unangehmen war, man sah ihm die Dankbarkeit aber an. Das sind dann die Kontraste, in denen wir leben, auch in anderen Ländern, sind die älteren oft abgehängt.
Der Kontakt zur Community
Für mich ist es immer wieder wichtig, viele von euch zu treffen. Es überrascht mich immer wieder, wie detalliert ihr meine Beiträge lest und eure Touren teils nach meinen Tipps legt. auf der Bank am Hafen saß ich nicht lange alleine, als der alten Mann weitergezogen ist. Plötzlich setzte sich ein Biker Ehepaar aus Deutschland zu mir. Erst hatte ich gar nicht gescheckt, dass sie mich kannten und tatsächlich auch zu jenen gehören, die sich meine Beiträge durchlesen und ihre Touren planen. Das habe ich erst mitbekommen, als sie sich für meine meine Arbeit bei mir bedankt haben und mir erzählten, wie sie meine Tipps für sich nutzen und mich aufmunterten, damit genauso weiterzumachen.
Mein Highlight bei den beiden war aber etwas anderes! Mittlerweile wusste ich, dass ich mit Ute und Roberto aus Eberswalde auf der Bank saß. Bei Ute fiel mir sofort ihr Tattoo auf – sie hat sich Harley-Davidson auf den Unterarm tätowieren lassen. Klar, dass Roberto da nicht hinten ansteht – auch er ist gepikert. Bei ihm habe ich gefühlt seine ganze Harley-Garage auf dem Körper wiedergefunden. Sogar das Kennzeichen war tätowiert. Das fand ich richtig cool, wie die beiden unterwegs sind.




Die beiden leben das komplett – überwiegend reisen sie allein, verbinden solche Events mit meinen Tipps, ihrem Urlaub und den Attraktionen, die man rund um diese Orte erleben kann. Sie kamen gerade von einer Bootstour zurück – sie haben sich Delfine angesehen. Einfach krass. Und an dieser Stelle nochmal: Vielen Dank euch beiden für das tolle Gespräch und eure Offenheit!
Freitagabend und Musikprogramm
Am Freitagabend lief die Musik auf der großen Bühne, die man vor der historischen Mühle platziert hatte. Das war irgendwie schade, denn die Mühle war in meinen Postings und den Ankündigungen von der H.O.G. selbst immer groß zu sehen – klar, dass eigentlich alle, die dort waren, selbst so ein Foto gemacht hätten.
Die Parade am Samstag
Am Samstag ging es dann richtig rund. Der Ort Medulin war schon seit Freitag im Umkreis von über fünf Kilometern abgeriegelt. Man hatte nur noch als Local, Anlieger oder Biker Zugang zu Medulin. Ich hatte mich schon gewundert, warum wir auf der Durchgangsstraße keinen Stau hatten. Das war mega geregelt, und man muss sagen: Dass die Einwohner das alles mitgemacht haben, war echt großartig.
Für mich war am Samstag das Highlight und eine ganz besondere Ehre, der Wingman von Bill Davidson zur Parade sein zu dürfen. Wir hatten im Vorweg noch ein kurzes Interview geplant, bevor es nach Pula zur Aufstellung der Parade ging. Ich war auf der gesamten Fahrt einfach hin und weg.
In Pula standen wir am Hafen vor dem großen aufgeblasenen Bar & Shield-Logo von Harley-Davidson, das dort aufgestellt wurde. Bill Davidson und seine Frau waren richtig gut drauf – es war ihnen anzusehen, dass sie ihren Spaß hatten. Die gute Laune habe ich schon bei meinem Interview gemerkt, als ich Bill gefragt habe, warum es Harley Owners Group heißt und nicht Harley-Davidson Owners Group. Er fing sichtlich überrascht über die Frage erst mal leicht an zu grinsen.
Er ist einfach ein sehr nahbarer und toller Typ. Ich weiß noch, als er zur Parade auf der European Bike angefahren kam – es war heftig am Regnen, und man wusste generell nicht, ob überhaupt losgeht. Auf einmal kam Bill auf der Street Glide in Regenklamotten vorgefahren – da hatte sich die Frage dann erledigt.
In Pula hatten wir Sonnenschein, gute Laune und eine großartige Parade vor uns. Es ging entlang am Hafen in die Stadt, vorbei an der historischen Arena bis nach Medulin. Es war einfach großartig zu sehen, wie willkommen man war. Die tanzende Oma am Straßenrand war für mich ein Symbolbild der Gastfreundschaft.
Abreise und Nachklang
Am Samstagabend ging die Party dann so richtig ab – es war sehr voll. Die meisten waren von ihren Touren zurück, und überall war es voll. Einfach grandios – die ganzen Bikes, coole Menschen, was alles zusammen für eine unbeschreibliche Atmosphäre gesorgt hat.
Was man unbedingt noch erwähnen muss: Die Polizei hat man nur beim Absperren der Straßen gesehen. Mir ist nicht bekannt, dass irgendjemand angehalten wurde oder sonst wie auffällig wurde. Am Donnerstag war in Pula die Rede davon, dass man als Biker auch ein Parkticket braucht. Am Freitag hast du davon nichts mehr gehört – nachdem ich eine Warnung dazu gepostet hatte. Ich sag mal so: Die haben alles einfach laufen lassen. Bei uns in Deutschland war das auch mal so – heute eher undenkbar. Sollten wir mal drüber nachdenken, ob man wirklich jeden Spaß unterdrücken muss.
Am Sonntag rummelte es dann überall, als die Bikes für die Heimfahrt kontinuierlich angeschmissen wurden. Es waren tausende Harleys, die in alle Richtungen abgefahren sind. Mich hat es nochmal südlich zur 66 getrieben. Ich bin über Umwege nach Rijeka gefahren, um mir die geniale Küstenstraße nochmal reinzuziehen. Dann ging es über Land in Richtung Norden, wo ich am späten Abend kurz vor Salzburg in Flachau wegen eines Unwetters im Hotel Rainerhof gelandet bin. Der Inhaber hat mir direkt angeboten, meine nassen Sachen zu trocknen. Das war eine großartige Geste und nicht selbstverständlich, am späten Abend noch Klamotten trocknen zu wollen. Zum Glück war ich aber gut verpackt – die Sachen haben alle dicht gehalten.
Heimfahrt mit Motorradwechsel
Von Flachau bin ich nach Willingen gefahren, um am nächsten Tag im Westerwald die CVO Road Glide gegen die CVO Street Glide zu tauschen. Die CVO Road Glide war nun bei 27.600 Kilometern angekommen und hat mich zuverlässig durch ganz Europa gebracht. Ich weine ihr auf jeden Fall hinterher, aber die Zeit läuft weiter. Neue Farben – und die CVO Street Glide macht auch viel Spaß.

An dem Tag ging es dann noch bis nach Hause in den Norden – was der Street Glide direkt mal 700 Kilometer auf den Kilometerzähler gespult hat. Man kann es mit den Touren machen – und das ist gut so!
Was ich darüber denke
Für mich ist die H.O.G. Rally dieses Jahr jetzt schon eins der Highlights. Man muss kein H.O.G. Member sein, um daran teilzunehmen – aber man kann. Wer sich für die H.O.G. interessiert: Fast jeder Harley-Davidson Vertragshändler hat ein Chapter, bei dem man – je nach Regeln – mitmachen kann.
In Medulin hat Harley-Davidson wieder gezeigt, wie wichtig diese Events für die Marke sind. Was dabei auffällt: Besonders die Veranstaltungen in den sonnenreichen Regionen gewinnen immer mehr an Bedeutung. In Deutschland hingegen wird es für Veranstalter zunehmend schwieriger, überhaupt noch ein Event auf die Beine zu stellen. Die Auflagen steigen, vor allem im Bereich Sicherheit. Eigentlich wäre genau das eine staatliche Aufgabe – nicht die der Veranstalter.
Die H.O.G. Rally in Medulin war jedenfalls ein voller Erfolg: nicht zu groß, alles schnell erreichbar – und das Ganze bei bestem Wetter. Für mich ganz klar: Jederzeit wieder!
H.O.G. Rally 2026 in Cascais / Portugal
Link zum Fahrbericht der Heritage 114, wo ich von Cascais zur Normandie gefahren bin.
Viele habe mich bereits jetzt schon, in Medulin zur H.O.G. Rally 2026 in Portugal angesprochen. Ja, es ist sehr weit, wenn man von Deutschland in die Richtung von Lissabon fahren will. Man muss aber dazu sagen, dass die Fahrt durch Spanien sehr entspannt ist, man kann Autobahn fahren und oftmals verläuft neben der Autobahn auch eine Landstraße, über die man fahren kann. Das ist tatsächlich um einiges schöner, wer die Fahrzeit im Auge hat, kann hieraus eine gute Mischung machen.




Es sind die Temperaturen, die einem das Fahren sehr angenehm machen, der Ort Cascais, ist eine kleine und wunderschöne Hafenstadt. Im Jahr 2018 fand hier schon einmal die H.O.G. Rally statt und die Bühne stand direkt am Strand. Mein Tipp wäre, entweder auf der Hinfahrt oder auf der Rückfahrt, die Westküste von Portugal mitzunehmen und auch den Norden von Spanien noch zu bereisen.
Von Frankfurt nach Cascais, sind es auf dem direkten Weg, ungefähr 2300 Kilometer. Ich würde aber immer eine Tour davon, an der Küste fahren wollen. Sicherlich ist das mal eine richtige Reise, die auch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird. Aber es lohnt sich!
Text & Bildnachweis: Volker Wolf / Harleysite
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