Auf den Spuren von Easy Rider, im Südwesten der USA

Route 66 Santa Monica - Los Angeles
Route 66 Santa Monica – Los Angeles
Unser Flug ging von Hamburg, über Frankfurt mit dem großen Lufthansa A 380 Airbus, über den großen Teich nach Los Angeles. Es ist soweit, wir sind in der Weltmetropole der Stars und Sternchen angekommen.

Der Flughafen ist ganz schön groß, die Schilder zeigen uns den Weg zur Imigration, es gibt zwei Wege, wer schon einmal im Land gewesen ist, der muss nach rechts und wer das erste Mal einreisen möchte, soll sich in der linken Schlange einreihen.

Wer auf dem Fragebogen, den man schon im Flugzeug bekommt, alles richtig ausgefüllt hat, wird nach einigen erkennungsdienstlichen Maßnahmen ins Land reingelassen. Die Karte solltet ihr in Druckbuchstaben und unbedingt leserlich ausfüllen, die Beamten bei der Immigration sind nicht unbedingt die freundlichsten Gesellen, aber wenn alles OK ist, wird man auch willkommen geheißen.

Aber wir sehen die Sache entspannt, wir haben keinen Zeitdruck und es ist noch früh am Tag. Es ist ratsam, sich im Vorwege schon ein paar Dollars einzustecken, es geht zwar auch viel über die Kreditkarte, aber Kleinigkeiten bezahlt man auch gerne mit dem Dollar.

In Los Angeles auf dem Flughafen ist immer Trubel, irgendwo steht sieht man immer ein Kamera Team, das auf den besonderen Star wartet, den Tag davor war die Oskar Verleihung am Hollywood Blvd., in dem Fall ist die Erfolgsquote hoch, einen der Stars am Airport anzutreffen.

Mit dem kostenlosen Shuttle zum Hotel

Auf dem Weg nach Los Angeles
Im A380 auf dem Weg nach Los Angeles

Es geht los, das Gepäck ist schnell am Laufband angekommen, nun heißt es auf zum Hotel, es gibt einen kostenlosen Shuttle-Service, wir fuhren zum Holiday Inn Hotel, am Hawthorne Blvd.. Man sollte genau wissen, zu welchem Holiday Inn man möchte, es gibt vier davon in Los Angeles.

In unserem Fall hatten wir ein gutes 3-Sterne Hotel mit Frühstück und kostenlosem W-Lan.

Alles ist sauber, auf unserer Tour hatten alle Hotels, die großen Kingsize Betten, sie stehen weit ausseinander und sind wirklich gut zum schlafen gewesen.

In allen Hotels auf der Tchibo Tour, hatten wir sehr gute und saubere Zimmer, mit Dusche, WC, Wlan (kostenlos) und Klimaanlage. Bis auf Las Vegas, immer den Parkplatz direkt vor der Tür, das ist schon ein Vorteil, immerhin sind wir ja fast jeden Tag ein und wieder ausgezogen.

Aber der erste Tag ist noch nicht zu Ende, frisch geduscht geht es am späten Nachmittag zum Hollywood Blvd. in die Stadt, wir sind mit der Buslinie 212 reingefahren, die Fahrt hat irgendwas bei 1 1/2 Stunden gedauert, obwohl es die Direkte Verbindung war, sind wir voll in die Rush Hour reingeraten, aber die Zeit hatten wir.

Es ist sehr interessant, in fremden Städten mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein, dort bekommt man von der Bevölkerung am meisten mit.

Wir hatten freundlicherweise eine Einladung ins Hard Rock Cafe am Hollywood Blvd., was die Hard Rock Cafe Zentrale für uns organisiert hat, der Besuch hat sich wirklich gelohnt.

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Das Hard Rock Cafe in Hollywood

Mitten im Zentrum vom Geschehen ist das Hard Rock Cafe, ein schöner großer Laden, das Personal hat hier offensichtlich einen Traumjob, richtig coole Leute, die wirklich Spaß an der Arbeit haben. Hier haben wir uns erstmal ein anständiges Steak reingezogen, dazu haben wir noch ein paar schöne Biere gezischt und so langsam sind wir auch im Kopf in den Staaten angekommen.

Auf großen Touren gehört ein Besuch in einem Hard Rock Cafe immer dazu, irgendwie hat das was, die Verbindung zu Harley-Davidson findet sich auch im Schaufenster wieder. Sicherlich liegt das auch daran, das viele Rock Stars auch immer einen Bezug zu Harley-Davidson hatten und auch heute noch haben.

Wir haben hier noch ein paar 360° Grad Aufnahmen mit der Panono Cam gemacht und nach dem Essen und dem T-Shirt Ritual ging es dann irgendwann weiter auf dem Hollywood Blvd., zum Harley-Davidson Fashion Dealer, der schräg gegenüber ist.

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Wir sind sonst im Leben immer sehr angespannt, aber schon nach der Ankunft im Hotel und spätestens, als wir die Harley´s bei EagleRider abgeholt haben, waren wir zeitlos!

Dem glücklichen schlägt keine Stunde! Das ist unser Motto bei dieser Traum Tour!

“Wer glücklich ist, dem ist die Zeit egal; In dem Moment, wo wir die Zeit vergessen, sind wir glücklich!”

Das ist dann der Moment, wo auch der Kopf im Urlaub angekommen ist! Nach dem Frühstück, sind wir gleich morgens um 9:00 Uhr zu EagleRider gefahren, im Vorwege habe ich auf der Service Nummer von EagleRider den Shuttle Service angefordert, uns wurde gesagt, wir sollen uns ein Taxi nehmen, sie würden bis zu 15.-$ US-Dollar dazubezahlen. Das war für uns in sofern gut, das ein Taxi innerhalb von 10 Minuten vor Ort ist, gekostet hat die Fahrt zu EagleRider incl. Tip 10.-$ Dollar, das hat uns sehr gut gefallen.

Jetzt holen unsere Harley´s jetzt bei EagleRider in Los Angeles ab!

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Bei EagleRider in Los Angeles

Bei EagleRider angekommen, haben wir Jason kennengelernt, wirklich ein sehr freundlicher Mitarbeiter, der seinen Job versteht. Er hat uns alles sehr gut erklärt, wie bei einem Verleiher üblich, geht er mit einem die Versicherungen durch.

Ihr müsst genau vergleichen, was ihr bei Tchibo schon inklusive habt und was nicht, es kommt die Frage, ob ihr euer Fahrzeug gegen Plattfuß absichern wollt und gegen Schäden an fremden Fahrzeugen, die ihr bei einem Unfall verursachen könntet.

In Sachen Plattfuß haben wir erst große Augen gemacht, aber die Versicherung ist berechtigt, wir haben sie gesehen, die irgendwo in der Pampa ihr Bike geschoben haben, so ein Reifenwechsel könnte unter Umständen teuer werden.

Unsere Harley´s hatten ein sehr gutes Profil, aber wir haben auf der Tour auch einige Autos mit platten Reifen gesehen, wir hatten dieses Problem glücklicherweise nicht, waren aber mit der Reifenversicherung etwas beruhigter unterwegs. Eventuell könnte hier auch ein Reifen Reparatur-Set etwas etwas bringen, denn teilweise ist man wirklich ab vom Schuss und nicht immer hat das Handy Empfang.

Das Übergabeprotokoll macht man gemeinsam mit dem EagleRider Mitarbeiter, wir haben drauf geachtet, das jeder Kratzer auch vermekt wird, wie pingelig das letztendlich gehandhabt wird, ist sicherlich auch von den Mitarbeitern abhängig, manchmal muss man sich fragen, was die Leute mit den Bikes anstellen, wenn an den unmöglichsten Stellen Kratzer im Lack sind.

Die Baujahre bei den Harley´s gehen vermutlich von 2012, bis 2015. die neueren haben schon die BoomBox II verbaut, das ist schon ein sehr guter Vorteil auf der Reise, wenn die Navigation und das Informations System bereits vorhanden ist. Nach reichlich Kaffee und einer Führung durch den Laden ging es los, zurück zu unserem Hotel.

Auf dem Weg zum Hollywood Schild

Ja, jetzt ging es los, das breite Dauergrinsen in unserem Gesicht, wir haben uns quer durch Los Angeles auf den Weg zum Hollywood Schild gemacht. Das ist leichter gesagt, als getan, irgendwie hat man das Gefühl, die Amis fahren alle nur Auto, die Straßen sind voll und jede Ampel ist unsere. Die Temperaturen steigen, wir haben im März gutes T-Shirt Wetter, mal sehen, ob es auch so weiter geht.

Nach Stunden sind wir an einer guten Stelle am Hollywood Schild angekommen, irgendwo zwischen dem Mulholland Hwy und dem Mt Lee Dr. habt ihr die beste Aussicht. Wir hätten vielleicht erst nach Santa Monica zum Endpunkt der Route 66 fahren sollen, denn irgendwie haben wir bereits so viel Zeit in der 10 Millionen Stadt verloren, das es noch eng werden könnte, schließlich müssen wir noch nach Barstow, zu unserem nächsten Hotel.

Nach dem wir durch Beverley Hills gefahren sind, haben wir am Nachmittag endlich das Route 66 Schild in Santa Monica erreicht, das Schild ist mitten auf dem Pier am Meer. Hier ist richtig was los, viele Touristen sind unterwegs, die Restaurants bieten überwiegend Fisch an. Hier findet ihr auch das Bubba Gump Shrimp Restaurant, aus dem Film ” Forrest Gump “

Jetzt geht es nach Barstow, zur Route 66

Nach diversen Fotos, geht es jetzt weiter in Richtung Barstow, gut gestärkt wollen wir durch die Berge auf dem Angeles Crest No. 2, eine super Strecke, die auch einen Blick über Los Angeles erlaubt.

Los Angeles

Leider wurde es um 19:00 Uhr schon dunkel, es gab für uns nicht mehr viel zu sehen, so haben wir leider auch das Schild übersehen, das uns darauf hingewiesen hat, das wir hätten abbiegen sollen. Wir sind ca. 50 Meilen in Richtung Big Pines gefahren, bis auf einmal eine Vollsperrung kam und wir wieder umkehren mussten.

Außerdem kam die Kälte, das Quecksilber schaffte nur noch 5 Grad und an den Seiten lag meterhoch der Schnee. Zum Glück war die Strasse relativ frei, das wir mit ca. 40 Meilen gut durch die Kurven fahren konnten. Irgendwann sind wir am späten Abend in Barstow, im Quality Inn Hotel angekommen, auch so spät war noch jemand an der Rezeption, das einchecken ging flott und wir konnten unsere Harley direkt vor dem Hotelzimmer parken, das war wirklich super.

Der Tag war sehr anstrengend, wir fallen wie die Steine in die großen Kingsize Betten, die schon lange auf uns gewartet haben. Gute Nacht!

Teil 3

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