Eine abenteuerliche Harley Tour an der Westküste der USA

Greatest Test Rides 6 – Wir fahren die alte Route 66 – Palm Springs – San Diego und an der Küste hoch nach Los Angeles

Heute wollen wir die alte Route 66 fahren, das ist schon mal klar, erstmal sind wir sind dabei aus dem Hotel auszuchecken. Neben unserem Hotel ist eine Tankstelle, dort machen wir die Harleys klar für die Tour.

Unsere Tagesetappe geht bis nach Palm Springs, auf den Ort freuen wir uns schon besonders, es wird eine Tour von ca. 450 Kilometern werden.

Needles Hermann im Ford T-Buckle von Dave

Needles Hermann im Ford T-Buckle von Dave
Needles Hermann im Ford T-Buckle von Dave

Unser Problem ist ja eher die Zeit, wir halten wegen jedem schönen Point an und es gibt wirklich viel zu sehen.

Und jetzt hat Hermann auch noch den Dave entdeckt, damit fängt das schon an, der ist hier an der Tankstelle mit seinem Ford T-Buckel vorgefahren und selbst auch Harley Fahrer.

Dave kann so gar ein paar Wörter Deutsch, er war früher mal bei der Armee und kurzzeitig in Deutschland stationiert.

Ein Ford T-Buckel von 1923 mit einer sechsstelligen Fahrgestellnummer, das ist sehr wenig, wenn man das mit den heutigen vergleicht.

Er ist ein wirklich cooler Typ und hat mich direkt auf eine kleine Spritztour um den Block mitgenommen, selbst wollte ich den heißen Kessel lieber nicht fahren, obwohl er mir das angeboten hat. Das ist ein Spaß, ich glaube der Dave hat ein gutes Leben, Zuhause steht noch eine Harley-Davidson, läuft doch alles bei ihm.

Dave gibt uns den Tipp, das wir unbedingt noch zum alten Bahnhof fahren sollen, dort ist noch ein originales Teilstück der Route 66 und ein Museum.

Dave fährt eine Runde mit mir im Ford T-Buckle. (Leider stört der Wind etwas im Video) 

Wir fahren zum alten Bahnhof in Needles und  schauen uns an, was es hier zu entdecken gibt.

Die alte Kanone am Bahnhof von Needles

Kanone am Bahnhof von Needles
Die alte Kanone am Bahnhof von Needles

Hier ist ein Route 66 Museum und der historische Bahnhof, leider ist beides jetzt nicht geöffnet. Eine alte Kanone ist auf dem Vorplatz aufgestellt und eine Bank mit dem Route 66 Emblem ist ebenfalls ein schönes Motiv für ein Route 66 Erinnerungsfoto.

Wer in Needles ist, kann hier gerne mal vorbeischauen, ist jetzt nicht das große Highlight, aber alles ist sehr schön angelegt.

Die Stadt selbst ist generell ein sehr cooler Ort, in manchen Ecken fühlt man sich in die alten Zeiten direkt zurückversetzt. Die Touristen Info ist genau Gegenüber vom Bahnhof, dort bekommt man kostenlos viele Info´s.

Hermann Volker am Bahnhof in Needles
Fotospot am Bahnhof von Needles

Wir haben vor der Info Rich getroffen, er wohnt hier in Needles und hat uns mit allen nötigen Informationen eingedeckt. Der Beste Tipp ist die Fahrt nach Oatman City, einer uralten Goldgräberstadt in den Bergen. dahinter kommt die alte Cool Springs Station, die in schon in so vielen Filmen als Motiv herhalten musste. Wir sind gespannt, was uns erwartet.

Wir fahren über die 10 auf dem Oatman Highway nach Oatman City, das ist die schönste Strecke dorthin, es gibt noch eine andere, die ist bloß geradeaus, wir haben oben auf dem Berg einen wirklich schönen Ausblick über das ganze Tal.

Das ist die Prärie aus den Westernfilmen, links und rechts wachsen die Kakteen aus der Erde, wir erleben ein ganz tolles Feeling. Wir fahren weiter, das sind von Needles nur 20 Kilometer und wir sind schon wieder nur am staunen.

Oatman City ist eine alte Goldgräber Westernstadt

Oatman City Hotel
Oatman City Hotel und Western Salloon

Schon sind wir in der Westernstadt angekommen, hier laufen die Esel einfach frei in der Stadt rum. Wir suchen uns einen Parkplatz direkt vor dem Salloon, binden unsere Böcke an und nun müssen wir erstmal sehen, wo wir hier wohl gelandet sind. Plötzlich genau neben uns eine Schießerei, drei Cowboys haben Stress, und stehen sich auf der Durchgangsstraße mit ihren Colts gegenüber.

Der Oatman City Salloon mit tausenden Dollars an der Wand

Hermann und Volkers Dollar im Oatman City Salloon
Hermann und Volkers Dollar im Oatman City Salloon

Da ist alles nur Show und soll die Besucher unterhalten, uns gefällt es hier und wir gehen nun zu Katy in den Salloon. Der Laden heißt Oatman City Hotel, hier ist es auch möglich zu übernachten. In dem Sallon hängen tausende Dollarscheine an der Decke und Wand, die Besucher können der Lady an der Bar einen Schein geben und sie tackert den an die Wand. In dem Laden hängt jetzt auch direkt gegenüber vom Tresen ein Dollarschein von Hermann und mir als Erinnerung.

Sitgraves Pass Murals And Memorial
Needles Palm Springs San Diego 41
Sitgraves Pass Murals And Memorial

Begeistert von der Stadt fahren wir weiter, auch kurz hinter Oatman City kommt wieder eine besondere Stelle, an der man gerne mal anhalten darf.

Wir fahren den Sitgraves Pass und halten am Murals And Memorial an, von dort aus hat man neben der Gedenkstätte auch einen großrartigen Überblick über den Canyon und dem Grenzverlauf von Arizona und Kalifornien.

Die Cool Springs Station hat alles, nur kein Benzin

Cool Springs Station
Cool Springs Station an der Route 66

Weit sind wir auf dem historischen Teil der Route 66 noch nicht gekommen und stoppen schon wieder, vor uns ist die Cool Springs Station.

Bis 17:00 Uhr hat die ehemalige Tankstelle geöffnet, sie ist heute ein Souvenirladen. Cool Springs verkörpert Kult, einen besseren Stopp für eine Fotosession wird man kaum finden können. Wir fahren weiter in Richtung Kingman um auf dem Highway 40 nach Süden zu fahren.

Cool Springs Station an der Route 66
Cool Springs Station an der Route 66

Und jetzt kommt ein ganz wichtiger Hinweis, von dem Highway 40 kommt ihr irgendwann auf den Highway 95, wenn ihr an eine Tankstelle kommt, an der es rechts auf die 62 geht, fahrt nicht an der Tankstelle vorbei, sondern Tankt eure Maschine voll.

Wir hatten beide einen halbvollen Tank, das reicht nicht für 230 km bis zur nächsten Tankstelle. Zumindest hat Hermann diese Erfahrung gemacht, ich hatte noch einen halben Liter mehr drin.

Ein Unwetter kommt auf

Wir fahren die 62 weiter und sind schon wieder begeistert von der Natur, vor uns geht es wieder ellenlang geradeaus auf dem Highway. In weiter Ferne sehen wir Berge und über den Bergen eine Mega schwarze Wolke. Das verheißt nichts gutes und wir steuern genau drauf zu, wir hoffen mal, das wir es verhindern können in ein Unwetter zu fahren, wir sind auf einer vollkommen offenen Strecke.

Genau vor der großen Wolke macht unsere Straße eine Linkskurve, sollten wir vielleicht etwas Glück haben? Nicht so wirklich, die BoomBox II der Harley-Davidson hat eine besondere Funktion, sie kann dir anzeigen, wie viel Reichweite du hast und in welchem Radius die nächste Tankstelle kommt, in unserem Radius ist bloß keine Tankstelle mehr, uns fehlen 20 Kilometer.

Von der Tankstelle Vidal Chevron bis zur nächsten Tankstelle sind es 230 Kilometer. Wir sind auf der Höhe von Desert Center auf den Highway Nr.10 gefahren und bei beiden ging die Reserveleuchte an. Bis zu Love’s Travel Stop sind es noch 74 Kilometer und genau an dieser Auffahrt zu dem vierspurigen Highway stecken wir mitten in dem Unwetter, um das wir die ganze Zeit rumfahren konnten.

Wir erleben einen kritischen Moment

Wir wurden langsamer, wir müssen die Drehzahl senken um nicht so viel Sprit zu verbrauchen, das ist allerdings nicht ungefährlich. Ruckzuck ist die Sonne verschwunden, es wird dunkel und die großen Trucks knallten dermaßen an uns vorbei, das wir beide denken, unsere Zeit ist jetzt gekommen.

Wenn wir jetzt stehenbleiben sind wir erledigt, ist so einer meiner Gedanken. Die Navi zeigt mir alles an, bei Hermann ist die BoomBox II nicht verbaut, er musste ja in Barstow auf das 2012 Modell ohne Navi wechseln. Ich schreie ihm zu, wie die Lage ist und das er durchhalten soll.

Hermann schafft es nicht ganz auf die Tankstelle – Der Tank ist leer!

Und irgendwann ist es soweit, wir sehen die Tankstelle vor uns, man fährt nur nicht direkt auf sie rauf, sondern wir müssen einen kleinen Bogen fahren und ich rolle noch mit letzter Kraft vor die Tanksäule, nur Hermann war plötzlich weg, für ihn war dieser Bogen zuviel.

Tank leer, Hermann schiebt die letzten Meter, bis ich die Kamera endlich draußen hatte, hat er es schon ohne meine Hilfe bis zur Säule geschafft. 30 Meter vorher ging gar nichts mehr, wir waren mental total fertig von dieser knallharten Tour.

Tank wieder voll und rein in die Raststätte, wir mussten unsere Akkus im mit Kaffee aufladen. Jetzt waren wir beide so richtig sauer, das uns alten Säcken sowas noch passieren kann, diese letzten 230 Kilometer hätten auch entspannter sein können, wenn wir getankt hätten.

Allein dieser Mega Regensturm hat mit der kleinen Regendusche, die wir bei uns Zuhause gewohnt sind überhaupt nichts zu tun.

Ankunft im Saguaro Hotel Palm Springs

Wir kommen in Palm Springs an, Hermann erobert nach dem Schreck den Whirlpool

Palm Springs San Diego 0159
Palm Springs Hotel Saguaro Hotel

Weiter geht es jetzt, schließlich sind wir schon im Vorort von Palm Springs. Der Regen ist glücklicherweise vorbei, wir so langsam steigt uns auch dieser für Palm Springs bekannte Duft der Palmen in die Nase.

Wir suchen jetzt unser Hotel, wir übernachten im Saguaro Hotel, einem bunten, aber schönem 4-Sterne Hotel. Kaum haben wir unsere Zimmer bezogen, geht Hermann auf Endeckungsreise. Ich war platt und Hermann hat draußen noch einen Whirlpool gefunden, in den ist der verrückte am späten Abend rein um neuen Lebensmut zu tanken.

Das hat auch gut geklappt, der nächste Morgen läßt uns in wieder erstrahlen, denn uns geht es wirklich gut, das Hotel hat eine schöne Anlage und die Luft ist klasse.

Wir frühstücken irgendwelche gesunden Sachen und nach ein paar Späßen geht es für uns weiter, wir cruisen ein wenig durch die Stadt, wollen aber direkt weiter nach San Diego. Vor uns liegen ca. 280 Kilometer, die sollten wir bei unserer Trödelei in fünf Stunden schaffen können.

Salton Sea ist der größte amerikanische See

Wir genießen unsere Traum Tour am Salton Sea
Wir genießen unsere Traum Tour am Salton Sea Kalifornien

Wir wollen eine besonders schöne Strecke über die Berge fahren, dazu geht es nach Salton City, wo der Salton Sea mit 1000qm der größte amerikanische See ist.

Wir sind im Bereich der Colorado Wüste und das merkt man auch am Klima. Wir verweilen etwas am See und fahren weiter nach Borrego Springs.

Dieser Ort scheint nur für Golfspieler aus der Erde gehoben worden zu sein, zwei große Anlagen findet ihr hier vor, einer davon ist der Roadrunner Club, das ist ein komplettes Wohnareal, an dem wir vorbeifahren.

Wir stoppen an Carlee’s Place und essen hier in einem klasse gestylten Dinner zu Mittag, von außen sieht er eher etwas unscheinbar aus.

Es geht weiter, am Ende der Kleinstadt geht es um 90 Grad nach links, irgendwie eigenartig, aber von hier aus geht es direkt in die Berge, bis eben ging es schnur geradeaus und nach dem abbiegen kommen die Kurven.

Swartz Canyon County Park

Swartz Canyon County Park
Swartz Canyon County Park

Wir kommen in das Gebiet vom Swartz Canyon County Park, wir hängeln uns die Kurven hinauf nach oben, ein ganz tolle Strecke zum Harley fahren.

Wir haben genau die richtige Entscheidung getroffen, wir hätten ja auch die kurze Strecke nehmen können, um vielleicht etwas mehr Zeit in San Diego zu haben, aber wir wollen lieber schöne Motorradstrecken fahren. Und Swartz Canyon County Park ist eine davon, ganz oben sind Fotospots, von denen man einen grandiosen Ausblick hat.

Vor uns taucht die Millionenmetropole San Diego auf

Vor uns ist die Skyline von San Diego
Vor uns ist die Skyline von San Diego

Wir lassen diese Bergpassage hinter uns und die Umgebung ändert ihre Wüstenfarbe in ein sattes Grün, wir tauchen gerade wieder in eine andere Welt ein, so kommt es einem vor.

San Diego liegt vor uns, eine weitläufige Millionenmetropole mit 8 Spurigen Highways, uns hat man schon vorgewarnt, das wir hier besonders aufpassen müssen, weil hier viele kein Auto fahren können.

Besonders für Motorradfahrer ist das in San Diego nicht ungefährlich, diese Erfahrung haben wir zum Glück nicht machen müssen.

Wir haben merkwürdigerweise nur sehr wenige Motorradfahrer gesehen, einer mit seiner YamahSuki war eher eine Gefahr für die anderen, als der mit voll Speed durch zwischen den Autos durchknallte.

Ausblick aus unserem Zimmer im San Diego Bahia Resort Hotel
Ausblick aus unserem Zimmer im San Diego Bahia Resort Hotel

Wir erreichen am Nachmittag unser Hotel, das Bahia Resort Hotel in San Diego, wir haben ein großartiges Zimmer mit Blick auf den Mission Bay vor unserem Fenster. Wir nehmen uns noch vor, uns den Sonnenuntergang am Stillen Ozean anzusehen, das ist eine gute Entscheidung.

Der Strand sieht aus, als wenn hier gerade ein heftiges Unwetter gewesen ist, wir machen hier wieder ein paar 360° Aufnahmen und werden wiedermal von jemanden angesprochen, das ist uns in den USA oft passiert, wir kommen schnell ins Gespräch.

In der Sandbar Sports Grill, das ein für seine Bürger bekanntes Restaurant in Strandnähe ist, essen wir erstmal. Wir sind froh, das dieser Tag nicht ganz so spektakulär wie der letzte war, aber trotzdem wieder ein ganz besonderes Erlebnis.

Am nächsten Morgen frühstücken wir in dem schönen Hotel, die Lage ist wirklich super und der Ausblick, den wir am frühen Morgen aus dem Fenster haben ist unschlagbar.

Wir fahren ein wenig an der Küste entlang, im Bereich von La Jolla halten wir an, um die Ozean Aussicht von den Felsen aus zu genießen.

San Diego ist denfinitiv ein Ort, an dem man auch ein paar Tage mehr verbingen kann, es gibt hier viel zu sehen, ob es der Flugzeugträger USS Midway ist, oder eine Bootstour zum Whale watching.

Wir fahren die Küste entlang nach Los Angeles

San Diego - An der Küste von La Jolla
San Diego – An der Küste von La Jolla

Wir müssen heute weiter nach Los Angeles, das sind gute 200 Kilometer auf dem Highway 5 direkt an der Küste entlang. Wir genießen die Tour in vollen Zügen, zur linken Hand haben wir den Ozean, die Meeresluft weht ums Gesicht, die Sonne scheint und wir Cruisen auf der Harley-Davidson E-Glide den Highway entlang.

Wir fühlen uns gerade besonders gut.

Wir kommen in Los Angeles reingefahren, diese breiten Highways und der Verkehr sind einfach der Hammer. Man bekommt das Gefühl, das wohl die Meisten Amerikaner in ihren Autos wohnen, sonst erklärt sich das nicht, das überall die Straßen voll sind.

Wir fahren direkt zu Eagle Rider in Los Angeles um die Harleys wieder abzugeben, das klappt auch perfekt. Die Übergabe funktioniert reibungslos, man entschuldigt sich noch für die Panne, die wir in Barstow hatten und das wir ein paar Stunden warten mussten.

Wir waren dagegen ja froh, das der Service geklappt hat und wir vor Ort eine Ersatzmaschine vorbei gebracht bekommen haben. Sowas kann passieren, die Hauptsache ist, man findet hat eine Lösung, damit man weiterfahren kann.

Uns wird ein Shuttle zum Holiday Inn Express Los Angeles organisiert, die Kosten gehen auf Eagle Rider, das gehört hier zum Service bei ihnen.

Mexikanisches Restaurant El Torito in Los Angeles
Mexikanisches Restaurant El Torito in Los Angeles

Zum Abschluss gehen wir noch zu einem Mexikanischen Restaurant, dem El Torito, das war so richtig gut, schön am Tisch flambieren sie uns das Fleisch, so gut war ich noch nie mexikanisch essen. Dazu noch ein paar Tequila und damit beenden wir unsere Westküsten Tour.

Unser Fazit: Pure Begeisterung, wir könnten die gleiche Tour noch einmal fahren und würden besonders in San Diego mehr Tage dranhängen, die Glizerstadt Las Vegas ist zwar super, aber im Zusammenhang mit einer Harley Tour war das nicht unser Ding, dort hätte uns eine Nacht gereicht, dann lieber mehr Zeit am Grand Canyon verbringen.

Für uns ist die Tour ja nicht wirklich zu Ende, wir fliegen direkt weiter nach Orlando, weil wir uns auch die Ostküste noch anschauen wollen, aber das ist eine Story für sich!

Live to ride ride to life 

Hotels:

Best Western Needles

The Saguaro Palm Springs Hotel

San Diego Bahia Resort Hotel

Das ist die gesamte Road Map der Westküstentour

Weitere Tourberichte

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